Regionalliga

Auerbach ohne Keeper: Partie in Jena abgesagt

Nachholpartie fällt erneut aus - Auch Fragezeichen hinter Chemnitz-Spiel

Auerbach ohne Keeper: Partie in Jena abgesagt

Nicht nur Auerbachs Stammkeeper Stefan Schmidt fehlt den Sachsen derzeit.

Nicht nur Auerbachs Stammkeeper Stefan Schmidt fehlt den Sachsen derzeit. imago images/foto2press

Dass Auerbachs Stammkeeper Stefan Schmidt in Jena nicht das Tor hüten würde können, stand schon seit längerer Zeit fest. Denn der 32-Jährige laboriert bereits seit letzter Woche an einer Augenentzündung, die seinen Einsatz am Mittwochabend verhindert hätte.

Beide Ersatzkeeper fallen aus

Doch nun sind den Auerbachern auch die beiden Ersatzkeeper Maximilian Schlosser und Marius Kuhl kurzzeitig weggebrochen. Denn einer von beiden - der VfB teilte nicht mit, um wen es sich handelt - wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Woraufhin der zweite in häusliche Quarantäne geschickt werden musste. Plötzlich standen die Sachsen ohne einen für die Regionalliga spielberechtigten Keeper da - und beantragen beim Nordostdeutschen Fußball-Verband (NOFV) erneut um eine Verlegung der Partie, deren Anpfiff am Mittwochabend um 19 Uhr hätte erfolgen sollen. Am Dienstagmittag sagte der NOFV das Match offiziell ab. Ursprünglich war die Paarung des 17. Spieltags bereits für den 5. November terminiert gewesen, musste damals aber wegen mehrerer Coronafälle bei den Auerbachern abgesagt werden.

Neuer Termin steht noch nicht fest - Fragezeichen hinter Chemnitz-Gastspiel

Wann nun das Match endgültig über die Bühne gehen wird, steht noch nicht fest. VfB-Manager Volkhardt Kramer sprach auf der Klubwebsite aber davon, dass es "an einem Mittwoch in diesem Jahr nachgeholt" wird. Auch hinter dem am kommenden Wochenende angesetzten Spiel am Samstag beim Chemnitzer FC (13 Uhr) steht noch ein Fragezeichen. Die Austragung hängt davon ab, ob sich der in Quarantäne befindliche Keeper rechtzeitig freitesten kann. "Darauf haben wir aber keinen Einfluss. Es ist eine Entscheidung des Gesundheitsamts", sagte Kramer. Mit einer Entscheidung rechnet der Verein Ende dieser Woche.

Auch Feldspieler mussten in häusliche Quarantäne

Wie Auerbach weiter mitteilte, mussten im Zuge des positiven Vorfalls noch weitere Spieler in häusliche Quarantäne. Und zwar jene, die über noch keinen ausreichenden Impf- oder Genesungsschutz verfügen. "Allerdings hätte dies nicht zu einer Absage geführt, weil wir über einen ausreichend großen Kader verfügt hätten", stellte Kramer aber klar.

jer