Arsenal-Coach Mikel Arteta nahm im Vergleich zum 2:1-Erfolg gegen Fulham eine Änderung vor. Lokonga rückte für den am Oberschenkel verletzten Elneny im Mittelfeld in die Startelf. Bei Aston Villa begann der Ex-Leverkusener Bailey neben Buendia und Watkins im Sturm.
5. Spieltag
Die Gunners bestätigten bereits in der Anfangsphase ihre bestechende Form und begannen bärenstark: Mit schnellem Kombinationsspiel stellte Arsenal die Gäste immer wieder vor Probleme. Aston Villa zeigte zwar guten Einsatz, ließ sich in der Defensive jedoch oftmals einfach aushebeln.
Arsenal bärenstark - Gabriel Jesus zur Führung
So kamen die Hausherren zu zahlreichen Chancen: Erst ließen Gabriel Jesus (11., 16.), Gabriel Martinelli (12.), Ödegaard (16.) und Saka (23.) dicke Möglichkeiten zur Führung liegen, dann nutzte Gabriel Jesus seine dritte Chance und netzte nach Schuss von Xhaka zum verdienten 1:0 ein (30.).
Mit der Führung im Rücken spielten die Gunners munter weiter. Angepeitscht von den lautstarken Fans im Emirates Stadium erspielten sie sich weiter Torchancen, die in Person von Gabriel Jesus (45.), Saka (45.) und Gabriel Martinelli (45.+2) jedoch ungenutzt blieben. Die Villans tauchten im ersten Durchgang nur zweimal in der gefährlichen Zone auf, wurden dabei aber nie zwingend.
Aston Villa bestraft Chancenwucher
In der zweiten Hälfte schalteten die Gunners einen Gang zurück und strahlten nicht mehr die gleiche Offensivgefahr aus wie noch in Durchgang eins. Das lag auch daran, dass die Villans nun etwas kompakter agierten und nicht mehr so viel zuließen. Auch im Offensivspiel zeigten sich die Gäste bemüht, waren aber über weite Strecken zu harmlos. Die Hausherren hätten schon höher führen müssen - und der Chancenwucher rächte sich: Kamara bedrängte Ramsdale bei einer Ecke so entscheidend, dass der Keeper eine Ecke von Douglas Luiz zum kuriosen Ausgleich durchrutschen ließ (74.).
Martinelli antwortet postwendend
Die Gunners ließen sich von dem Rückschlag jedoch nicht beirren und trafen wenige Minuten später zur erneuten Führung: Gabriel Martinelli hatte nach Sakas Zuspiel zu viel Platz und netzte am langen Pfosten zum 2:1 ein (77.). In der Schlussphase hielt Arsenal die Gäste vom eigenen Tor fern. Die Elf von Gerrard rannte zwar an, erarbeitete sich jedoch keine Torchance mehr, weshalb es beim hochverdienten 2:1-Erfolg für die Londoner blieb. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen stehen die Gunners weiterhin auf Platz eins in der Premier League.