Abwehrspieler Andreas Schäfer folgt Pele Wollitz, mit dem er bereits früher beim VfL Osnabrück zusammengearbeitet hatte, zum Viertligisten Viktoria Köln.
Der Konkurrenzkampf beim FC Ingolstadt ist deutlich härter geworden. "In der Vorsaison wussten einige Jungs: Wenn ich gesund bin, dann spiele ich", erinnert sich Tomas Oral. Das ist nun vorbei, praktisch alle Positionen sind doppelt besetzt. Die gute Rückrunde hat der Trainer dennoch nicht vergessen.
Der FC Ingolstadt rüstet weiter für die kommende Saison auf: Die Schanzer verpflichteten am Donnerstagmorgen Andreas Schäfer vom Karlsruher SC. Der 28-jährige Linksverteidiger kommt ablösefrei und unterschrieb einen Zweijahresvertrag.
Während sich der Großteil der Mannschaft im spanischen Marbella bei angenehmen 15 Grad auf die Rückrunde vorbereitet, sind zwei Spieler nicht dabei. Ausgerechnet Andreas Schäfer und Thomas Reichenberger, die beide jeweils 51 Spiele am Stück bestritten haben, werden wohl zum Rückrundenauftakt fehlen und ihre tolle Serie unterbrechen müssen. Vor allem hinter Schäfer steht ein großes Fragezeichen.
Der Stolz über seine starken Leistungen in den ersten drei Saisonspielen ist unverkennbar, doch der Osnabrücker Andreas Schäfer hat den Sinn für die Realität nicht verloren.