20 Tore, Jod wegen Judo, zusammenfallende Sandburgen: Von den Spielen zwischen Leverkusen und Rom schafften es zwei in die Geschichtsbücher.
In 86 Pflichtspielen stand er für Bayer Leverkusen auf dem Platz, 84-mal war er für den VfL Wolfsburg im Einsatz: Admir Mehmedi im kicker-Interview.
Am Mittwochvormittag verkündete Admir Mehmedi den Abschied von der Fußballbühne. Auf Instagram erklärte der 76-malige Schweizer Nationalspieler seinen Schritt, mit 32 Jahren seine Profikarriere zu beenden. "In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich nach intensiven Gesprächen mit meiner Familie und meinem vertrauten Umfeld gespürt, dass es der richtige Zeitpunkt ist, die Fussballschuhe endgültig an den Nagel zu hängen", so der ehemalige Spieler des SC Freiburg, Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg, der im Sommer aus der Türkei zurück in die Schweiz zog. 193-mal lief der Offensivspieler in der Bundesliga auf, wobei ihm 32 Tore gelangen.
Admir Mehmedi gehört nicht mehr zum Kader des VfL Wolfsburg. Der Schweizer wechselt mit sofortiger Wirkung in die Türkei und schließt sich Antalyaspor an.
Der VfL Wolfsburg steht in der Bundesliga mit dem Rücken zur Wand. Nach insgesamt acht Niederlagen in Folge muss am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen Hertha BSC ein Sieg her.
Admir Mehmedi wird wohl nicht mehr lange das Trikot Wolfsburgs tragen. Laut Sportdirektor Marcel Schäfer befindet er sich in „weit fortgeschrittenen Gesprächen mit einem Klub“, offenbar handelt es sich dabei um das von Ex-Bundesligaprofi Nuri Sahin trainierte Antalyaspor. Nach kicker-Informationen wird der türkische Erstligist bei Vollzug keine Ablöse zahlen, der VfL aber spart für das letzte halbe Vertragslaufjahr von Mehmedi dessen gutes Gehalt ein.
Die Entscheidung, ob Koen Casteels schon in Mainz ins Tor des VfL Wolfsburg zurückkehrt, fällt am Freitag. Admir Mehmedi fällt länger aus.
Daniel Ginczek (30) und Admir Mehmedi (30) besitzen keine Zukunft beim VfL Wolfsburg. Das Duo darf den Verein bereits im Winter verlassen.
Das Pokal-Aus des VfL Wolfsburg ist vorerst beschlossen. So entschied das DFB-Sportgericht am Montag nach dem Wechselfehler beim 3:1-Erstrundensieg in Münster.