Gelingt Jena der dritte Streich?
Als der Favoritenschreck schlechthin entpuppt sich in dieser Saison Carl Zeiss Jena aus der NOFV-Regionalliga. In der ersten Runde schalteten die Thüringer Eintracht Frankfurt aus, im Achtelfinale erwischte es mit dem Halleschen FC einen weiteren Bundesligisten. Nun wurde der Mannschaft von Trainer Olaf Holetschek mit Werder Bremen ein absoluter Hochkaräter zugelost: Die Bremer übernahmen am Wochenende die Tabellenführung in der Nord-Staffel der Bundesliga.
Der Meister muss nach Saarbrücken
Auch dem 1. FC Saarbrücken, Spitzenreiter der Regionalliga Südwest, gelang im Viertelfinale ein Sieg über einen Bundesligisten: Borussia Dortmund scheiterte im Elfmeterschießen. Nächster Pokalgast im Saarbrücker Ludwigspark wird nun der amtierende Meister Hansa Rostock sein, der in der laufenden Spielzeit mit der Titelvergabe bei bereits 13 Zählern Rückstand auf Werder Bremen allerdings nichts mehr zu tun haben wird.
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Im Februar soll gespielt werden
In den beiden weiteren Viertelfinalspielen treffen jeweils zwei Bundesligisten aufeinander: Der Nord-Zweite VfL Wolfsburg muss bei Titelverteidiger 1899 Hoffenheim antreten, der SC Freiburg empfängt den Dritten der West-Staffel, Borussia Mönchengladbach.
Angesetzt sind die Partien für den 20. Februar 2011. Sechs Wochen später soll dann das Halbfinale stattfinden. Wie im Vorjahr wird das Endspiel im Vorfeld des Pokalfinales der Profis im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Termin ist der 21. Mai.