"Fußball ist ein Kontaktsport", hält Fröhling auf der SVWW-Website fest und fügt gelassen an: "Die Ausfälle sind ärgerlich, gehören aber zum Fußball dazu." Beim Aufeinandertreffen mit den Thüringern muss der 50-Jährige gleich auf sieben Akteure verzichten. So fällt der noch unter der Woche fragliche Steven Ruprecht definitiv mit muskulären Problemen aus. Auch Michael Akoto und Jules Schwadorf, die sich im Trainings am Fuß verletzt haben, müssen passen und vergrößern so das SVWW-Lazarett, in dem sich bereits Luca Schnellbacher (Knochenprellung) und die Langzeitverletzten Sebastian Mrowca und Christian Cappek befinden.
Da auch Vladimir Kovac mit einer Gelb-Rot-Sperre nicht in Frage kommt, sind Fröhlings Optionen begrenzt. "Wir werden in Erfurt eine gute erste Elf auf das Feld schicken und wollen dort unser Spiel aufziehen", ist sich der ehemalige Profi trotzdem sicher.
Spielersteckbrief Ruprecht
Spielersteckbrief Akoto
Spielersteckbrief Schwadorf
Spielersteckbrief Schnellbacher
Spielersteckbrief Mrowca
Spielersteckbrief Cappek
Spielersteckbrief V. Kovac
Spielersteckbrief Ruprecht
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Spielersteckbrief V. Kovac
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Trainersteckbrief Fröhling
Wiedersehen mit Ex-Löwe Vocaj
Auch wenn RWE aus den vergangenen sechs Ligaspielen nur einen Sieg und ein Remis holte, will Fröhling den kommenden Gegner nicht unterschätzen. "Erfurt verfügt über eine gute Mannschaft und ist mit dem neuen Stadion im Rücken ein ambitionierter Verein", betont der ehemalige Profi, der unter anderem für den FC St. Pauli über 90 Spiele bestritten hat. Sein besonderes Augenmerk gilt am Samstag neben Torjäger Karsten Kammlott (zwölf Einsätze, fünf Treffer) auch Liridon Vocaj, den er noch aus gemeinsamen Tagen bei 1860 München kennt.
