"Ich bin glücklich darüber, dass Uwe Koschinat mich nach Sandhausen geholt hat, denn kein Trainer kennt mich besser, als er", sagte Scheu, der zwischen Juli 2017 und Oktober 2018 bereits 15 Monate unter dem SVS-Coach bei der Fortuna kickte. "Natürlich kenne ich Robin sehr gut", sagte Koschinat. "Er hat damals in Köln ohne Probleme den Sprung von der Regional- in die 3. Liga geschafft und verfügt über ein hohes Maß an Aggressivität, wenn es um die Rückeroberung des Balles geht. Zudem strahlt er Torgefahr aus und so passt er sehr gut zu meiner Spielidee."
Scheu stieg mit Köln von der 3. Liga in die Regionalliga ab. Für die Fortuna bestritt er in der abgelaufenen Saison 30 Spiele, schoss sechs Tore, gab einen Assist und kam auf einen kicker-Notenschnitt von 3,35. Insgesamt bringt es der gebürtige Offenbacher auf 61 Drittliga-Spiele (neun Tore).
Sandhausen stattete Scheu mit einem bis 2021 laufenden Zweijahresvertrag aus.
Knipping und Daghfous wechseln
Derweil hat der SVS sechs Abgänge zur kommenden Saison vermeldet: Korbinian Vollmann, Tim Knipping, Maximilian Jansen, Nejmeddin Daghfous, Ken Gipson und Karim Guedé. Gerade Knipping (32 Ligaspiele, ein Tor, eine Vorlage) und Daghfous (29 Spiele, zwei Tore, sieben Vorlagen) kamen in der abgelaufenen Spielzeit zu viel Einsatzzeit.