Bei ihrer sehr umfangreichen Kadergestaltung sind den Schalkern in vielen Dingen die Hände gebunden. Aber wo es möglich ist, nehmen sie sich ihre Entscheidungsfreiheit. Zum Beispiel, wenn es um Spieler geht, deren Verträge auslaufen.
So wurde entschieden, dass denjenigen, deren (Leih-)Verträge in diesem Sommer enden, in aller Regel kein neues Arbeitspapier angeboten wird. Mit Ausnahme von Klaas Jan Huntelaar und Sead Kolasinac, mit denen eine weitere Zusammenarbeit denkbar ist, fallen eine ganze Reihe von Profis in diese Kategorie:
Nabil Bentaleb, Michael Langer, Shkodran Mustafi und Alessandro Schöpf (alle Vertragsende), Bastian Oczipka und Benjamin Stambouli (beide Verträge nur für die 1. Liga gültig) sowie die Leihspieler Goncalo Paciencia, Frederik Rönnow, Kilian Ludewig und William.
Und Steven Skrzybski. Sein drei Jahre gültiger S04-Vertrag war 2018 geschlossen worden. Gegenüber dem kicker verrät er, was der aktuelle Sportvorstand ihm nun offenbarte: "Peter Knäbel hat mir in einem offenen und ehrlichen Gespräch mitgeteilt, dass Schalke die Situation für einen größtmöglichen Umbruch nutzen will und mein Vertrag daher nicht verlängert wird."
Wie Skrzybski darüber denkt und was er über seine Zukunftsgedanken sagt, lesen Sie in der Donnerstagausgabe des kicker (auch als eMagazine).
