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Peßolat legt Traineramt bei Wacker Nordhausen nieder

Wacker auf Trainersuche

Persönliche Gründe: Peßolat legt Traineramt in Nordhausen nieder

Wacker Nordhausen braucht einen neuen Trainer.

Wacker Nordhausen braucht einen neuen Trainer. imago images / Picture Point

Seit Mai 2022 stand Matthias Peßolat zum zweiten Mal (zuvor als Co-Trainer unter Heiko Scholz und Tino Berbig) an der Seitenlinie des FSV Wacker 90 Nordhausen. Das Spiel am Samstag in Plauen war sein vorerst letztes. Der 37-jährige Übungsleiter und die Verantwortlichen des Oberligisten verständigten sich am Montag auf die sofortige einvernehmliche Trennung. "Ich hatte dem Präsidium und der sportlichen Leitung bereits vor mehreren Wochen mittgeteilt, dass ich über den Sommer hinaus nicht weitermachen werde", so Peßolat. Private und berufliche Gründe haben ihn dazu bewogen, sein Amt nun schon im März abzugeben.

Seine veränderte Situation habe eine volle Konzentration auf Wacker und den Trainingsbetrieb nicht mehr zugelassen, "wie es gerade in der jetzigen Saisonphase von Nöten wäre", erklärt Peßolat. "Hinsichtlich der aktuell bevorstehenden Ligaspiele gegen unmittelbare Konkurrenten im Abstiegskampf und dem Pokalspiel haben sich der Vorstand und ich deshalb im beidseitigen Einvernehmen darauf verständigt, jetzt einen neuen Impuls zu setzen."

Einen Nachfolger hat Nordhausen noch nicht benannt. Eingeleitet werden Wackers Wochen der Wahrheit am kommenden Samstag im Landespokal in Heiligenstadt. Anschließend geht es in der Liga mit dem FC An der Fahner Höhe, dem FSV Budissa Bautzen, dem FC Grimma und dem VfB Auerbach innerhalb von 14 Tagen gegen direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt.

dw