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124 Plätze! Zverev steht erstmals in den Top 200

Weltrangliste: Barthel zurück unter den besten 50

124 Plätze! Zverev steht erstmals in den Top 200

Alexander Zverev macht durch seinen Halbfinaleinzug in der Weltrangliste einen großen Satz nach oben.

Alexander Zverev macht durch seinen Halbfinaleinzug in der Weltrangliste einen großen Satz nach oben. Picture Alliance

Von Platz 26 schob sich Kohlschreiber damit in die Top 25 der Welt. Damit wird der 30-jährige Augsburger genau vor dem langzeitverletzten Tommy Haas geführt, der sich Mitte Juni einer Arthroskopie an der rechten Schulter unterzog und somit für den Rest der Saison außer Gefecht gesetzt ist.

Den größten Satz nach vorne machte aber Alexander Zverev, der 17-jährige Bruder von Profi Mischa. Der talentierte Nachwuchsspieler, der erst vor zwei Wochen eine Challenger-Veranstaltung in Braunschweig gewonnen hatte, stieg nach der Halbfinalteilnahme beim Turnier in seiner Heimatstadt Hamburg bis auf Platz 161 auf. Allein dies wird mit Sicherheit über die deutliche 0:6, 1:6-Niederlage in der Vorschlussrunde gegen den topgesetzten David Ferrer hinwegtrösten. Der Spanier unterlag im Endspiel übrigens dem Kohlschreiber-Bezwinger Leonardo Mayer in drei Sätzen.

Angeführt wird das Ranking weiterhin von Wimbledon-Sieger Novak Djokovic (Serbien), gefolgt von French-Open-Champion Rafael Nadal (Spanien) sowie dem Schweizer Duo Roger Federer und Stan Wawrinka.

Barthel belohnt sich durch ihren Turniersieg mit Rückkehr in die Top 50

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In der Frauen-Rangliste hat Mona Barthel durch ihren Erfolg beim Turnier im schwedischen Bastad den Sprung zurück unter die besten 50 geschafft und ist nun die Nummer 42 der Welt. Vor knapp anderthalb Jahren war die 24-Jährige schon einmal auf Platz 23 gestanden - ihre bislang höchste Platzierung.

Unterdessen hat sich auf den ersten zwölf Positionen nichts verändert. Serena Williams (USA) ist nach wie vor die Nummer 1, vor Na Li aus China und der Rumänin Simona Halep. Angelique Kerber ist als Achte die beste Deutsche, gefolgt von Andrea Petkovic (18.) und Sabine Lisicki (30.).