13:50 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Wilton
Hannover

13:52 - 36. Spielminute

Tor 0:1
Özkan
Rechtsschuss
Hoffenheim

13:53 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Trümner
Hoffenheim

14:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ochs
für Trümner
Hoffenheim

14:30 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Bahtiri
für Grunert
Hannover

14:30 - 58. Spielminute

Tor 0:2
Amiri
Rechtsschuss
Vorbereitung Ochs
Hoffenheim

14:34 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Öztürk
für Mees
Hoffenheim

14:35 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Serra
für Sarenren Bazee
Hannover

14:36 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Gimber
für Özkan
Hoffenheim

14:51 - 79. Spielminute

Tor 0:3
Ochs
Linksschuss
Hoffenheim

14:52 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Hafiz
für K. Wolf
Hannover

14:53 - 81. Spielminute

Tor 0:4
Amiri
Linksschuss
Hoffenheim

14:56 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Sessa
für Amiri
Hoffenheim

14:57 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Petrick
für Panagiotidis
Hannover

14:59 - 87. Spielminute

Tor 0:5
Atik
Linksschuss
Vorbereitung Ochs
Hoffenheim

H96

HOF

DM-Endrunde A-Junioren

5:0 bei 96! TSG-Nachwuchs ist deutscher Meister

Hannover: Zwei Kunstschüsse entscheiden das Finale

5:0 bei 96! TSG-Nachwuchs ist deutscher Meister

Außer Rand und Band: Standardspezialist Özkan (li.) mit Doppelpacker Amiri (2.v.li.) und den Kollegen beim Torjubel.

Außer Rand und Band: Standardspezialist Özkan (li.) mit Doppelpacker Amiri (2.v.li.) und den Kollegen beim Torjubel. Getty Images

Zu Beginn übernahm Hoffenheim das Kommando, ohne dabei aber in der gefährlichen Zone zwingend genug zu sein. Hannover war vor der tollen Kulisse mit über 14.000 Zuschauern anfänglich die große Nervosität anzumerken, über giftige Zweikampfführung kauften die "Roten" den Gästen aber zunehmend den Schneid ab. Die bis dato beste Chance der Partie zur 96er-Führung vergab Tuna, der sich von der rechten Seite an mehreren Gegenspielern vorbei in den Strafraum tankte. Dort fehlte dem Mittelfeldmann aber die letzte Konsequenz und Konzentration im Abschluss (23.).

Özkan legt vor, Amiri zieht nach

A-Junioren 2013/14

Anschließend schlug die TSG mit den 96er-Waffen zurück: Mit der nötigen Aggressivität kamen die Schützlinge von Trainer Julian Nagelsmann immer stärker auf. Im letzten Drittel fehlte aber auch 1899 die nötige Präzision - bis zur 36. Minute. 96 verlor im Vorwärtsgang den Ball, im schnellen Gegenangriff nahm Kreativkraft Özkan Fahrt auf und suchte aus 17 Metern freistehend den Abschluss. Hannovers Wilton wusste sich nur mit einem Handspiel zu helfen - mit fatalen Folgen. Özkan selbst hob das Leder zum 1:0 ins Netz. Vor der Pause verpasste es die TSG aber, den Zwischenstand noch weiter in die Höhe zu schrauben.

Wirbelwind Ochs dreht mächtig auf

Im zweiten Spielabschnitt stand Hannover höher und versuchte, seine Gegenspieler bereits vor der Mittellinie unter Druck zu setzen. Das Offensivspiel blieb dennoch weitgehend wirkungslos und das große 96er Manko. Hoffenheim setzte mehr Akzente nach vorne und wirkte dabei auch strukturierter. Besonders die Einwechslung von Ochs für Trümner machte sich für die Kraichgauer bezahlt (46.). Über den Wirbelwind liefen fast alle Offensivaktionen - so auch das 2:0 durch Amiris feinen Schlenzer (58.).

Tore und Karten

0:1 Özkan (36')

0:2 Amiri (58')

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Hannover 96
Hannover

Rehberg - K. Wolf , Panagiotidis , Wilton , Arkenberg - Anton, Sarenren Bazee , Tuna, Grunert - Bähre, Krottke

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Schwäbe - Weippert, Rapp, Nkansah, Canouse - Prömel, Özkan , Amiri , Mees , Trümner - Atik

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Schiedsrichter-Team

Tobias Stieler Hamburg

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Spielinfo
Stadion HDI Arena
Zuschauer 14.200
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Die "Roten" versuchten es noch einmal, starteten mehrere Angriffswellen - doch ohne durchschlagenden Erfolg. Vor dem Tor fehlte die nötige Ruhe und Cleverness. Ganz anders 1899: Abgezockt und eiskalt erhöhte der neue deutsche Meister über den auffälligen Ochs (79.), Amiri (81.) und Atik (87.) sogar auf 5:0. Im Endresultat sicherlich zu hoch für die tapfer kämpfenden Hannoveraner, doch den Titel hatte sich die stärkere Mannschaft aus Baden-Württemberg absolut verdient. Für die Kraichgauer ist es der erste Meistertitel in dieser Altersklasse - Wiederholung nicht ausgeschlossen.