Insgesamt 23 andere Mannschaften ließen die Leipziger hinter sich. Dabei deuteten die Spieler ihr Potenzial schon in der Vorrunde an: 24 Tore gelangen in den fünf Spielen der Gruppenphase, kein anderes Team zeigte sich hier so treffsicher. In ihrer Gruppe wurden die RB-Akteure damit Erste vor Hansa Rostock und Eintracht Braunschweig - auch wenn es gegen den FC Hansa eine 1:4-Pleite gab.
In der Zwischenrunde setzte sich Leipzig sicher durch: nach knappen Siegen über Cottbus (2:1) und TeBe Berlin (1:0) reichte ein abschließendes 2:2 gegen den 1. FC Frankfurt, um den Gruppensieg zu sichern. Nachdem sich die Cottbuser durch ein klares 5:1 im ersten Halbfinale gegen die Dänen von VB Kolding das erste Finalticket gesichert hatte, legte RB gegen Dynamo Dresden nach: Nach einem 7:6 nach Neunmeterschießen war der Einzug ins Endspiel klar.
Die folgende Neuauflage des Zwischenrundenspiels ging dann ebenfalls in die "Verlängerung": 2:2 stand es nach regulärer Spielzeit, wieder mussten die Schüsse vom Punkt entscheiden, bei denen Leipzig wie schon im Halbfinale das bessere Ende für sich hatte: Mit einem 5:4 nach Neunmeterschießen sicherte sich RB den Turniersieg.
