Doch auch für den SC Freiburg war im Duell mit Leverkusen Geduld gefragt, ehe die Elf das Geschehen in Richtung Finale lenkte: In der 77. Minute gelang Jonas Bergmann der Führungstreffer für die Breisgauer, die in der Folge durch den eingewechselten Pedro Manolo Rodas Steeg auf 2:0 erhöhten (85.). "Das war heute eine unglaublich starke Leistung der Jungs gegen einen richtig guten Gegner. Die Leverkusener haben es selbst sehr gut und uns sehr schwer gemacht", freute sich Sebastian Gunkel über die Leistung seiner Mannschaft.
Schalke bucht Ticket nach Elfmeterkrimi
Freuen durfte sich auch der Nachwuchs von Schalke 04 – allerdings dauerte das über 120 Minuten. Denn in der regulären Spielzeit brachten zwar Leroy Sane (15.) und Florian Pick (52.) die Knappen mit 2:0 in Front, doch Hannover 96 antwortete mit Treffern von Niklas Teichgräber (62.) und Kevin Krottke (77., Elfmeter). Das 2:2 hatte nach 90 Minuten Bestand und auch in der Verlängerung konnte kein Sieger gefunden werden. Das Elfmeterschießen musste entscheiden. Und auch da hielten die Teams die Spannung aufrecht: Beide Keeper parierten zwei Elfmeter, so dass die Entscheidung erst im neunten Duell fiel. Während Schalke traf, parierte Wellenreuther den Schuss der Hannoveraner und sicherte den Gelsenkirchenern damit das Finalticket.
Freiburg und Schalke stehen sich nun am 17. Mai um 11 Uhr im Vorfeld des "großen" Pokalfinals in Berlin gegenüber. Ausgetragen wird die Partie im Amateurstadion des Berliner Olympiaparks im Schatten des Olympiastadions.