Junioren

St. Pauli und Wolfsburg feiern Derbysiege

A-Junioren Nord: Schwanke-Sieg zum Debüt bei Herthas U 19

St. Pauli und Wolfsburg feiern Derbysiege

Gelungener Einstand: Jörg Schwanke feierte bei seinem ersten Spiel auf der Bank des Hertha-Nachwuches einen klaren Erfolg.

Gelungener Einstand: Jörg Schwanke feierte bei seinem ersten Spiel auf der Bank des Hertha-Nachwuches einen klaren Erfolg. imago

Wieder kein Sieg für den HSV

Die U 19 des Hamburger SV ist auf dem besten Weg, ihren Vorsprung an der Tabellenspitze zu verspielen. Bei der 0:1-Derbyniederlage gegen den FC St. Pauli blieben die Schützlinge von Trainer Otto Addo zum vierten Mal in Folge sieglos. Vor 400 Zuschauern war Startsev in der 68. Minute Schütze des entscheidenden Tores. Young-Rebels-Coach Joachim Philipkowski, der von 2004 bis 2005 noch die U23 des Lokalrivalen trainiert hatte, freute sich entsprechend über den Erfolg: "Die Jungs waren aggresiv und griffig, wir haben verdient gewonnen."

A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost - 16. Spieltag
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A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Hamburger SV Hamburger SV
33
2
Hertha BSC Hertha BSC
31
3
VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg
29

Schwanke-Einstand mit einem 3:0

Einen gelungenen Einstand bei der U 19 von Hertha BSC feierte Jörg Schwanke. Der neue Trainer der Hauptstädter, der die Position von René Tretschok, dem neuen Co-Trainer der Profis, übernahm, sah einen klaren 3:0-Erfolg des Tabellenzweiten beim Halleschen FC. Gegen den Abstiegskandidaten trafen März (15.), Andrich (44.) und Ngankam-Hontcheu (57.). Der erste Einsatz des HFC in diesem Jahr ging entsprechend ordentlich daneben, der Sprung von den Abstiegsrängen misslang deutlich. Die Hertha-Junioren sind hingegen bis auf zwei Zähler an Spitzenreiter Hamburger SV herangerückt.

Arnold führt Wolfsburg zum Derbysieg

A-Junioren-Bundesliga: 16. Spieltag

Vorjahresstaffelsieger VfL Wolfsburg bleibt am Spitzenduo dran. Im niedersächsischen Derby bei Hannover 96 gewannen die Wölfe in der letzten Partie des Spieltags mit 2:0, obwohl neben Strompen, Bordom, Jovanovic und Dak auch Bildirici und Chamorro verletzt ausfielen. Auffälligster Akteur im VfL-Trikot war Jungprofi Arnold, der mit einem Lattentreffer auch das erste Ausrufezeichen setzte (25.). Beide Tore leitete Arnold zudem in der zweiten Hälfte ein: Ein Freistoß führte zum 1:0 durch Hauck (65.), in der Nachspielzeit traf "Joker" Thielke nach einem Konter.

"Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns unter der Woche vorgenommen hatten. Wir haben das gut gemacht, mit Geduld und Entschlossenheit Richtung 96er Tor gespielt", zeigte sich Wolfsburgs Trainer Stephan Schmidt zufrieden: "Der Sieg ist verdient, weil wir als Team besser waren."