Rotterdam muss sich nun am 19. März für das rassistische Verhalten einiger seiner Fans, das Zünden von Feuerwerkskörpern sowie für eine mangelhafte Organisation vor der UEFA-Disziplinarkommission verantworten.
Bei Randalen in Rotterdam waren 42 Personen festgenommen worden. Die hitzige Partie war unter anderem wegen eines rassistischen Zwischenfalls unterbrochen worden, als Feyenoord-Anhänger eine aufblasbare Banane auf Roms dunkelhäutigen Spieler Gervinho von der Elfenbeinküste warfen. Nach einer Roten Karte gegen Spieler Mitchell Te Vrede nahmen die Aggressionen im Stadion überhand: Schiedsrichter Clement Turpin aus Frankreich unterbrach das Spiel für 15 Minuten.
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Doch auch Rom muss Strafe befürchten: Den Italienern wird vorgeworfen, den Anstoß im Rückspiel verzögert zu haben. Offensivmann Adem Ljajic soll zudem die Zuschauer provoziert haben. Diesen Fall behandelt die UEFA bereits am kommenden Donnerstag.
mag/sid