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Atletico mit peinlichem Remis weiter - Real wartet

Reds und Spurs weiter - Wahnsinn in Eindhoven

Atletico mit peinlichem Remis weiter - Real wartet

Verhinderte eine noch größere Blamage: Atletico-Stürmer Mario Mandzukic.

Verhinderte eine noch größere Blamage: Atletico-Stürmer Mario Mandzukic. imago

Im spanischen Pokal kommt es im Januar zu einem echten Knaller. In der Neuauflage des Champions-League-Endspiels trifft Real Madrid im Achtelfinale auf Atletico Madrid. Spaniens amtierender Meister kam im Rückspiel gegen den Drittligisten CE L'Hospitalet am Donnerstagabend zwar nur zu einem 2:2, hatte aber das Hinspiel mit 3:0 gewonnen.

Beide Tore für die Madrilenen erzielte der ehemalige Bayern-Profi Mario Mandzukic. Real hatte sich in der Copa del Rey bereits Anfang Dezember gegen UE Cornellà durchgesetzt.

Reds und Spurs ziehen weiter

Jubeltraube: Die Spieler des FC Liverpool freuen sich über den Führungstreffer.

Jubeltraube: Die Spieler des FC Liverpool freuen sich über den Führungstreffer. picture alliance

Im Viertelfinale des englischen League Cups gaben sich der FC Liverpool und die Tottenham Hotspur am Mittwochabend keine Blöße und zogen souverän in die Runde der letzten Vier ein. Die zuletzt nicht vom Erfolg verwöhnten Reds standen beim AFC Bournemouth schon mächtig unter Druck. Den nahm Youngster Sterling dem Team von Trainer Brendan Rodgers allerdings früh. In der 20. Minute stellte der englische Nationalspieler die Weichen auf Sieg. Markovic (27.) erhöhte kurze Zeit später. Nach dem Seitenwechsel war es erneut Sterling (51.), der die Vorentscheidung brachte. Für Bournemouth reichte es nur noch zum Ehrentreffer, Gosling erzielte in der 57. Minute den 3:1-Endstand.

Auch Tottenham konnte gegen Newcastle United bereits früh jubeln. Bentaleb brachte die Gastgeber in der 18. Minute in Front. Nach der Pause erhöhten Chadli (46.), Kane (63.) und Soldado (70.) auf 4:0 für die Spurs.

Paris dreht Spiel

Der französische Meister Paris St. Germain musste bei Zweitligist AC Ajaccio lange zittern. Die Gastgeber gingen in Person von Cavalli per Elfmeter in der ersten Hälfte in Führung. Nach der Pause besorgte Superstar Cavani den Ausgleich (55.) für den haushohen Favoriten. Ajaccio schnupperte an der Sensation, doch in der 80. Minute drehte PSG-Verteidiger Aurier die Partie vollends. Youngster Bahebeck sorgte schließlich mit dem 3:1 (84.) für die Entscheidung und den Viertelfinaleinzug.

Monaco und Lille siegen im Elfmeterschießen

In Lyon und Lille gab es derweil keinen Sieger nach 90 Minuten. Bordeaux ging beim OSC Lille in der 17. Minute durch Mariano in Führung. Doch Frey glich diese noch vor der Pause aus (30.). 1:1 hieß es auch nach 90 und 120 Minuten, sodass der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt werden musste. Dabei setzten sich schließlich die Gastgeber durch - 6:5.

Dasselbe Szenario spielte sich auch bei der Partie Olympique Lyon gegen den AS Monaco ab. Die Tore fielen im Stade Gerlande allerdings erst in der Verlängerung. Monacos Ferreira-Carrasco erzielte in der 97. Minute das 0:1. Lyons Top-Torschütze Lacazette antwortete zehn Minuten später und besorgte den Ausgleich (107.). Im Elfmeterschießen setzten sich dann die Monegassen durch und stehen nun in der Runde der letzten Acht.

Wahnsinn in Eindhoven

Memphis Depay

Traf in letzter Minute zum 4:3 für PSV: Shootingstar Memphis Depay. getty images

Ein wirkliches Spektakel ereignete sich in Eindhoven. Gastgeber PSV und Feyenoord Rotterdam trafen sich zum 14. Spieltag der niederländischen Eredivisie. Die Führung der Gäste durch Manu (14.) egalisierte de Jong (22.), doch kurz vor Ende der ersten Halbzeit brachte El Ahmadi Feyenoord erneut in Front (42.). Nach Wiederbeginn war es wieder de Jong, der traf. Der ehemalige Gladbacher drehte das Spiel binnen weniger Minuten (60., 63.) zugunsten der Hausherren - 3:2! Damit aber nicht genug. In der 89. Minute glich Kazim-Richards wieder aus, doch in der Nachspielzeit (90.+2) besorgte Top-Talent Depay noch das vielumjubelte 4:3 für Eindhoven. Das war dann der Schlusspunkt.

kon