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Ungarn nominiert Budapest als Spielort

EURO 2020: Vierter Bewerber steht fest

Ungarn nominiert Budapest als Spielort

UEFA-Präsident Michel Platini, Ungarn Ministerpräsident Viktor Orban und Verbands-Präsident Sandor Csanyi am Dienstag in Budapest.

UEFA-Präsident Michel Platini, Ungarn Ministerpräsident Viktor Orban und Verbands-Präsident Sandor Csanyi am Dienstag in Budapest. picture alliance

Aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums der Europameisterschaft sollen im Jahr 2020 die Spiele in 13 Städten und 13 Ländern ausgetragen werden. Dies wurde nach einer Initiative von UEFA-Präsident Michel Platini entschieden.

Bisher hatten drei Nationen offiziell ihr Bewerbungen bekundet: Deutschland schickt München ins Rennen, die Schweiz will die Spiele nach Basel holen und England hofft einmal mehr auf das Londoner Wembley-Stadion.

Mit Ungarn und Budapest kommt nun ein vierter Bewerber hinzu. Allerdings wurde nicht bekannt, welche Spiele die Magyaren austragen wollen. In Budapest wurde bereits mit dem Bau eines neuen Nationalstadions begonnen, in dem die Partien dann stattfinden sollen.

England und Deutschland haben Pakete geschnürt, die auch die Halbfinals sowie das Endspiel beinhalten. Interesse soll auch in Tschechien bestehen, allerdings fehlt dem Land noch eine Arena, die den UEFA-Bedingungen genügt. Bis zum 12. September haben die Verbände Zeit, ihr Interesse bei der UEFA zu bekunden. Eine Entscheidung über die 13 Austragungsstätten soll dann im September 2014 fallen.