Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Dieser Wettbewerb ist schwer, das war heute eine gute Demonstration dafür. Zwar hat ein Zweitligist etwas weniger Qualität, aber sie haben Herz. Braunschweig hat es super gemacht. Ich bin zufrieden, dass wir keine Konter und Torchancen zugelassen haben."
David Alaba (Bayern München): "Einfach ist so ein Freistoß-Tor nicht. Ich habe im Training den Ball auch gerne mal über den Zaun gehauen, deswegen bin ich ganz froh, dass das heute so gut geklappt hat. Braunschweig hat es uns schwer gemacht. Trotzdem haben wir verdient gewonnen."
DFB-Pokal - Achtelfinale
DFB-Pokal - Torjäger 2014/15
Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig): "Wenn man verliert, ist man enttäuscht, auch wenn es gegen den FC Bayern ist. Wir haben defensiv viele Dinge ordentlich umgesetzt, waren offensiv aber zu verschnörkelt, obwohl der FC Bayern uns viel angeboten hat. Für uns gilt es jetzt Richtung St. Pauli zu denken."
Rico Schmitt (Trainer Kickers Offenbach): "Wir konnten ein Spektakel liefern, einen magischen Abend. Es war eine tolle Leistung meiner Mannschaft, die wir leider nicht belohnt haben."
Markus Müller (Kickers Offenbach): "Die Mannschaft hat hier einen unglaublichen Fight abgeliefert. Wir haben mit Herz und Leidenschaft agiert, und Gladbach hat nicht seine normale Form gezeigt. Deshalb waren wir zumeist auf Augenhöhe."
Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): " Es war wie geplant: sehr, sehr schwer. Das haben alle gesehen. Offenbach hat sehr hoch gespielt. Trotzdem haben wir probiert zu spielen, das haben wir gut gemacht. Gratulation an den Gegner, es war sehr, sehr schwer."
André Hahn (Gladbach): "Es war ein hartes Stück Arbeit heute. Der Platz war sehr schwer. Die Offenbacher haben alles dagegen gestemmt, was sie hatten. Dafür haben sie sich Respekt verdient."
Norbert Meier (Arminia Bielefeld): "Ich muss meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment machen. Sie hat alles in die Waagschale geworfen und nicht nur gekämpft, sondern auch richtig Fußball gespielt. Dass wir im Viertelfinale stehen, ist ein tolles Erlebnis für die Mannschaft und auch für den Klub eine ganz wichtige Geschichte."
Viktor Skripnik (Werder Bremen): "Bielefeld hat verdient gewonnen. Unsere Körpersprache war nicht so okay, das hat mich echt geärgert. In der Halbzeitpause habe ich schon einen schärferen Ton angeschlagen. Aber wie jeder gesehen hat, hat das nicht geholfen."
Achim Beierlorzer (Interimstrainer RB Leipzig): "Wir haben bis zum Schluss versucht, Wolfsburg in Verlegenheit zu bringen. Der Sieg geht für sie aber in Ordnung. Wolfsburg ist eine der besten Mannschaften in Deutschland. Sensationell waren unsere Fans."
Spielbericht
Dieter Hecking (VfL Wolfsburg): "Das war das erwartet schwere Spiel für uns. Mit der ersten halben Stunde bin ich überhaupt nicht zufrieden. Da haben uns die Leipziger Probleme bereitet. Das haben wir aber mehr und mehr in den Griff bekommen, das 2:0 war dann die Entscheidung."
War vom Spiel seiner Mannschaft enttäuscht: Köln-Trainer Peter Stöger. imago
Trainer Christian Streich (SC Freiburg): "Die erste Halbzeit haben wir gut gespielt mit einer ordentlichen Struktur. In der zweiten Hälfte hat Köln die Bälle erobert, dann war es extrem gefährlich."
Spielbericht
Trainer Peter Stöger (1. FC Köln): "Es war ungenügend, wie wir in das Spiel reingegangen sind. Das war viel zu wenig. So kann man weder in Meisterschaft noch Pokal bestehen."
Trainer Peter Nemeth (Dynamo Dresden): "Dennis Erdmann hat bei Schalke gespielt, vielleicht hat er Reus deshalb gefoult. Im Spiel habe ich die Szene nicht gesehen, deshalb konnte ich in der Halbzeit nichts dazu sagen."
Trainer Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): "Das war für uns ein Charaktertest, deshalb bin ich sehr froh. Wir hätten das durchaus etwas einfacher für uns gestalten können - aber: 2:0 gewonnen in 90 Minuten, das ist absolut okay."
Roger Schmidt (Bayer Leverkusen): "Das war ein sehr gutes und intensives Pokalspiel. Kaiserslautern war in der ersten Hälfte direkt im Pokalmodus, wir haben etwas gebraucht um reinzukommen. Wir mussten Geduld haben. Wir haben innerhalb von sieben Tagen alle drei Spiele in den verschiedenen Wettbewerben zu null gewonnen. Das ist sehr gut."
Kosta Runjaic (1. FC Kaiserslautern): "Letztendlich hat Leverkusen verdient gewonnen. Wir haben als Zweitligist aber über 90 Minuten eine sehr gute Partie gezeigt und hatten in der ersten Hälfte auch die besseren Chancen. Wir haben taktisch richtig gut gespielt und müssen zufrieden sein. Wir fahren nicht mit ganz leeren Händen nach Hause."
Froh über den Sieg gegen Aalen: Markus Gisdol. imago
Stefan Ruthenbeck (Trainer VfR Aalen): "Vom Gefühl her hatten beide Mannschaften gleich viele Möglichkeiten, aber Hoffenheim hat dank seiner individuellen Qualität die Tore gemacht. Wir schaffen es einfach nicht, die Murmel in die Kiste zu bekommen und müssen aufpassen, dass das keine Phobie wird."
Spielbericht
Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Die ganze Partie hat gezeigt, dass wir nicht zu Unrecht gewarnt haben. In den entscheidenden Momenten hatten wir auch ein bisschen Glück. Es war eine unangenehme, schwere Aufgabe, und wir sind froh, dass wir sie gemeistert haben."
