Champions League

Höwedes: "Auch solche Teams sind schlagbar"

Stimmen zur Auslosung

Höwedes: "Auch solche Teams sind schlagbar"

Unverhofft kommt oft: Benedikt Höwedes bekommt es wieder mit Cristiano Ronaldo zu tun.

Unverhofft kommt oft: Benedikt Höwedes bekommt es wieder mit Cristiano Ronaldo zu tun. imago

Stimmen aus Schalke:

Benedikt Höwedes: "Wir wissen, dass wir im vergangenen Jahr eine Klatsche bekommen haben und Real Madrid auch aktuell eine der besten Mannschaften der Welt ist. Aber auch solche Teams sind schlagbar. Wir geben unser Möglichstes, um gegen den Titelverteidiger zu bestehen."

Dennis Aogo: "Ich verspüre große Vorfreude. Im vergangenen Spieljahr konnte ich aufgrund meiner Verletzung nicht mitwirken. Für mich ist das Los ein großes Highlight. Real ist mit vielleicht zwei anderen Vereinen die beste Mannschaft der Welt, deshalb wird es für uns natürlich schwierig. Aber gerade als Fußballer wünscht man sich ja immer, gegen die Besten der Welt zu spielen."

Joel Matip: "Real ist natürlich eine Hammer-Mannschaft. Aber es sind zwei neue Spiele über 90 Minuten und im Fußball kann man immer etwas schaffen. Wir freuen uns auf die Duelle und wollen zeigen, dass wir aus dem vergangenen Jahr etwas gelernt haben."

Tranquillo Barnetta: "Es ist sicherlich ein schwieriges Los, aber wir freuen uns auf zwei tolle Spiele und die Gelegenheit, uns mit solch einer Top-Mannschaft messen zu können. Es wird sicherlich schwierig, aber wir werden trotzdem versuchen, weiterzukommen.

Eric Maxim Choupo-Moting: "Wie das Schicksal es so wollte, geht es für Schalke wieder gegen Real Madrid. Ich persönlich freue mich sehr, denn es ist eine der besten Mannschaften der Welt und ich habe gegen sie noch nicht gespielt. Ich denke, wir werden es besser machen als im vergangenen Jahr. Die Karten werden neu gemischt.

Stimmen aus Dortmund:

Jürgen Klopp: "Es fällt mir total schwer, mich damit auseinanderzusetzen. Von Vorfreude kann keine Rede sein. Es ist eine sportlich extrem große Herausforderung. Juve ist eine total abgezockte und erfahrene Mannschaft."

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund): "Juve hat große internationale Erfahrung und ist ein starker Gegner. Aber wenn man zur Achtelfinal-Auslosung kommt, weiß man, dass man auf ambitionierte Gegner trifft. Unabhängig vom Tabellenstand der beiden Mannschaften in der nationalen Liga ist es ein 50:50-Spiel. Wir können das Ergebnis aus unserem Champions-League-Finale von 1997 mitnehmen."

Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund): "Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich nicht so mitgefiebert habe, wie das bei früheren Auslosungen der Fall war, weil unsere aktuelle sportliche Situation in der Liga dies alles überlagert. Ich habe die Hoffnung, dass wir uns bis Februar leistungsmäßig nach oben entwickeln können. Aktuell beschäftigt uns aber ausschließlich die Bundesliga."

Stimmen aus München:

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender: "Schachtar Donezk ist ein gutes Los, wir sind sicherlich Favorit. Aber wir werden mit großem Respekt in diese beiden Spiele gehen, Schachtar hat in der Gruppenphase sehr gute Spiele absolviert. Das wird für uns auf jeden Fall eine neue Erfahrung für uns."

Matthias Sammer: "Eine unbekannt für uns. Wer in der Gruppenphase u.a. gegen Bilbao durchgesetzt hat, muß Klasse haben. Mit Luiz Adriano haben sie den Toptorjäger der Champions League derzeit. Wir haben Respekt vor Schachtar, wollen uns aber auf jeden Fall durchsetzen."

Philipp Lahm: "Donezk ist sicherlich ein gefährlicher Gegner, aber nichtsdestotrotz müssen wir eine Runde weiter kommen. Das Mindestziel des FC Bayern München muss immer das Viertfinale sein."

Thomas Müller: "Mit Donezk haben wir bislang so überhaupt keine Erfahrung, aber sie haben sich in der Gruppenphase gut durchgesetzt. Wir werden mit dem nötigen Respekt beide Spiele angehen müssen, um uns für die nächste Runde, das Viertelfinale, zu qualifizieren."

Franck Ribery: "Es hätte sicherlich schlimmer kommen können - dennoch Vorsicht. Donezk ist eine starke Mannschaft. Wir müssen konzentriert spielen, alles abrufen, dann bin ich zuversichtlich."

Stimmen aus Leverkusen:

Rudi Völler (Sportdirektor Bayer Leverkusen): "Das ist eine große Herausforderung, Atletico ist spanischer Meister. Chancenlos sind wir aber nicht. Von den fünf möglichen Gegnern, wäre der FC Porto der angenehmste gewesen. Es hätte aber auch schwerer kommen können."

Michael Schade (Geschäftsführer Bayer Leverkusen): "In dieser Phase der Champions League gibt es nur schwere und ganz schwere Gegner. Atletico ist aus der Kategorie der ganz schweren Gegner. Wir sind ganz klarer Außenseiter, da muss man realistisch sein. Eine Chance haben wir nur, wenn wir an den Tagen gegen Madrid hundert Prozent Leistung abrufen können, besser noch ein paar Prozente nur."

kon