Champions League

Völler: "Unser wichtigstes Spiel"

Gegen Kopenhagen wohl ohne große Rotation

Völler: "Unser wichtigstes Spiel"

Für Leverkusens Sportchef Rudi Völler ist die Partie gegen Kopenhagen das Spiel der Hinrunde.

Für Leverkusens Sportchef Rudi Völler ist die Partie gegen Kopenhagen das Spiel der Hinrunde. imago

"Wir müssen abwarten, ob wir das konstant auf den Platz bringen können", so Trainer Roger Schmidt eingedenk seines Systems, den Gegner schon tief in dessen eigener Hälfte zu stören. "Das Spiel war sehr intensiv, ich musste ganz schön auf die Zähne beißen", gestand Torschütze Stefan Kießling hinterher.

Rudi Völler gab der Mannschaft schon vor dem Hinspiel in Kopenhagen zu verstehen, dass die Champions-League-Qualifikations-Duelle mit den Dänen immense Bedeutung haben. Der Leverkusener Sportchef hakte den Liga-Traumstart denn auch schnell ab, und er wird nicht müde zu betonen: "Das wichtigere Spiel und sicher für uns das wichtigste Spiel der Hinrunde steigt am Mittwoch." Trotz Favoritenstellung nach dem 3:2-Hinspielsieg in Kopenhagen warnt Völler: "Aber da müssen wir aufpassen, dass wir die hervorragende Ausgangsposition nicht leichtfertig verspielen."

Spielersteckbrief Spahic
Spahic

Spahic Emir

Trainersteckbrief Schmidt
Schmidt

Schmidt Roger

Wir müssen aufpassen, dass wir die hervorragende Ausgangsposition nicht leichtfertig verspielen.

Rudi Völler

Volle Konzentration ist also gefordert beim zweiten Aufeinandertreffen mit den von Stale Solbakken trainierten Dänen. Auch auf defensive Stabilität kommt es an, Völler erinnert an das Hinspiel, denn "da hatten wir Probleme bei der einen oder anderen Standardsituation".

Starkes Personal in der Hinterhand

In Dortmund stand die Null, ein Beleg für insgesamt starke Defensivarbeit inklusive eines zuverlässigen Keeper Bernd Leno. Das Team wächst zusammen, die Rädchen fangen an, ineinander zu greifen. Da ist Rotation vor dem Spiel der Spiele kaum zu vermuten. Fit ist auch Emir Spahic, der Dortmund am Samstag mit einem dicken Eisbeutel am Knie verließ. Der Einsatz des Innenverteidigers ist nicht gefährdet.

Und entschließt sich Schmidt doch dazu, den einen oder anderen Akteur zu schonen, stehen hochkarätige wie hochmotivierte Alternativen sowohl für Defensive (Papadopoulos, Reinartz) als auch Offensive (Drmic) bereit.