"Ich glaube nicht, dass die Beschwerden ihn beeinträchtigen. Es ist nur ein kleines Problem, das in den kommenden Tagen verschwinden wird", hatte Real-Coach Carlo Ancelotti im Vorfeld des Hinspiels gegen Dortmund verkündet. Zuvor spekulierten die spanischen Zeitungen "As" und "Marca", Cristiano Ronaldo leide seit längerem unter Schmerzen an der Patellasehne im linken Knie, die ihm mehr und mehr zu schaffen machen.
"CR7" jedenfalls ist als Akteur schwer vom Ball zu trennen - auch für seinen Trainer. In jedem Spiel will der Portugiese auflaufen, das ist bekannt. Am Samstag beim 4:0 im Ligaalltag bei Real Sociedad San Sebastian ließ Ancelotti seinen besten Akteur allerdings gänzlich zu Hause, eben deswegen, dass jüngste Kniebeschwerden abgemildert werden.
Wohl ohne Erfolg: Beim Abschlusstraining am Montag bereiteten sich die Königlichen auf den bevorstehenden Auswärtsgang im Signal-Iduna-Park vor. Und Cristiano Ronaldo? Der begann die Übungseinheit, brach diese jedoch schon nach 20 Minuten wegen neuerlichen Schmerzen wieder ab. Einem möglichen Ausfall schob der Trainer aber einen kleinen Riegel vor: "Er fühlt sich hundertprozentig fit und wird wohl spielen."