20:52 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Zenit)
Fayzulin
Zenit

21:01 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Zenit)
Javi Garcia
Zenit

21:02 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Zenit)
Hulk
Zenit

21:58 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Wendell
Leverkusen

21:59 - 58. Spielminute

Tor 1:0
Donati
Rechtsschuss
Vorbereitung Calhanoglu
Leverkusen

22:02 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
K. Papadopoulos
für Spahic
Leverkusen

22:03 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Shatov
für Fayzulin
Zenit

22:04 - 63. Spielminute

Tor 2:0
K. Papadopoulos
Kopfball
Vorbereitung Calhanoglu
Leverkusen

22:20 - 79. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Leverkusen)
Wendell
Leverkusen

22:23 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Jedvaj
für Calhanoglu
Leverkusen

22:24 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kerzhakov
für Witsel
Zenit

22:26 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Brandt
für Bellarabi
Leverkusen

22:33 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Zenit)
Criscito
Zenit

22:36 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Zenit)
Rondon
Zenit

B04

ZEN

Champions League

Donati und Papadopoulos bringen Bayer auf Kurs

Wendell sieht die Gelb-Rote Karte

Donati und Papadopoulos bringen Bayer auf Kurs

Der Brasilianer Wendell (re.) zieht an Zenits Viktor Fayzulin vorbei.

Der Brasilianer Wendell (re.) zieht an Zenits Viktor Fayzulin vorbei. Getty Images

Bayer-Coach Roger Schmidt veränderte seine Anfangself nach dem 3:3 beim VfB Stuttgart auf drei Positionen. Auf den Außenbahnen ersetzten Donati (rechts) und Wendell (links) Hilbert beziehungsweise Jedvaj. Zudem begann Bender anstelle von Brandt, sodass Calhanoglu wieder auf die Spielmacherposition rückte.

Auch Coach André Villas-Boas nahm bei St. Petersburg im Vergleich zum 2:2 bei FK Krasnodar in der Premier Liga drei Wechsel vor: Statt Neto und Smolnikov begannen in der Abwehr Lombaerts und Criscito. Zudem spielte Witsel an Stelle von Arshavin.

Spieler des Spiels

Kyriakos Papadopoulos Abwehr

2
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Spielnote

Hohes Tempo in einem intensiven Spiel, in dem Leverkusen durchweg versuchte, das Spiel nach vorne zu entwickeln.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Donati (58')

2:0 K. Papadopoulos (63')

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Bayer 04 Leverkusen   Zenit St. Petersburg  
Spieldaten
12
Torschüsse
5
49%
Ballbesitz
51%
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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Leno3 - Donati2,5 , Toprak2,5, Spahic3 , Wendell2,5 - L. Bender2,5, Reinartz2,5, Bellarabi3,5 , Calhanoglu3 , Son3,5 - Kießling3,5

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Zenit St. Petersburg
Zenit

Lodygin3 - Anyukov3, Garay3, Lombaerts3,5, Criscito3,5 - Javi Garcia3 , Witsel4 , Fayzulin5 , Hulk3,5 , Danny5 - Rondon5

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Schiedsrichter-Team

Björn Kuipers Niederlande

2
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Spielinfo
Stadion BayArena
Zuschauer 27.254
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Die Begegnung begann sehr munter, weil nicht nur Bayer, sondern auch die russischen Gäste nach vorne spielten. Nach Kombination zwischen Son und Bellarabi beförderte der deutsche Nationalspieler den Ball aus spitzem Winkel ins Tor - allerdings bereits nachdem Referee Björn Kuipers die Partie wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung des Südkoreaners unterbrochen hatte (4.). Wenig später stoppte erst St. Petersburgs Keeper Lodygin einen Vorstoß von Linksverteidiger Wendell (5.), ehe Spahic nach dem anschließenden Eckball per Kopfballaufsetzer nur knapp verzog (6.).

Spielbericht

Zenit versuchte derweil immer wieder, dank schnellem Umschaltspiel für Gefahr zu sorgen. Doch die in der Bundesliga in Stuttgart gerade in der zweiten Hälfte noch sehr anfällige Bayer-Abwehr verstand es zumeist sehr gut, die Räume zuzustellen und damit direktes temporeiches Spiel der Russen zu unterbinden. Weil Mitte der ersten Hälfte sich auch Leverkusen immer schwerer tat, konstruktive Angriffe zu initiieren, verflachte die Begegnung in dieser Phase.

Erst in den Schlussminuten der ersten 45 Minuten nahmen die Rheinländer wieder an Fahrt auf. Binnen weniger Sekunden hatten Son mit einem tückischen Aufsetzer, den Lodygin mit einiger Mühe per Fuß abwehrte, sowie Calhanoglu per Kopfball, den der Zenit-Keeper ebenfalls gerade noch entschärfte, die zwei besten Gelegenheiten der ersten Hälfte (40.). Auf der Gegenseite schoss Hulk aus der Distanz nur knapp am Tor vorbei (41.).

Calhanoglu behält die Übersicht

Giulio Donati (Z.v.re.)

Der Führungstreffer: Giulio Donati trifft aus der Distanz. Getty Images

Nach dem Seitenwechsel war Bayer prompt wieder das aktivere Team. Nachdem sich zunächst keine nennenswerten Offensivaktionen geboten hatten, ging Leverkusen in Führung. Bellarabi eroberte mit hartem Einsteigen gegen Hulk den Ball und hatte dabei ein wenig Glück, dass Referee Björn Kuipers weiterlaufen ließ. Calhanoglu schaltete schnell auf Angriff um und bediente den aufgerückten Donati, der mit einem Schuss ins linke Toreck aus etwa 23 Metern vollendete (58.).

Nur rund fünf Minuten später legte Leverkusen nach. Nach einer Freistoßflanke von Calhanoglu köpfte der erst drei Minuten zuvor eingewechselte Papadopoulos ins rechte Toreck ein - 2:0 (63.). Danach wirkte St. Petersburg angeschlagen, auch wenn André Villas-Boas mit den Hereinnahmen von Shatov für Fayzulin (62.) und später Kerzhakov für den wenig auffälligen Witsel (82.) nominiell für viel Offensive sorgte. Doch die Schmidt-Elf präsentierte sich in der Defensive weiterhin sehr konsequent und ließ kaum etwas zu.

Erst in den Schlussphase, in der der bereits verwarnte Wendell nach einem Handspiel mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen wurde (79.), boten sich Hulk noch zwei nennenswerte Schussgelegenheiten. Doch zunächst lenkte Donati noch zum Eckball ab (76.), ehe Leno bereits in der Nachspielzeit auch den zweiten Versuch des brasilianischen WM-Teilnehmers entschärfte (90.+3).

Leverkusen trifft am Samstag in der Bundesliga auf Schalke 04 (18.30 Uhr). Am 4. November (Dienstag, 18 Uhr) steigt dann am 4. Spieltag in der Gruppe C das Rückspiel in St. Petersburg.

Bilder zur Partie Bayer 04 Leverkusen - Zenit St. Petersburg