"Es ist sehr schade, dass Alex für den Rest der Saison ausfällt. Wir werden versuchen, das gemeinsam auszugleichen", ließ Haris Seferovic am Donnerstag wissen. Der Schweizer hat bislang acht Saisontore auf seinem Konto und wird auch gegen Gladbach die Offensive der Frankfurter beleben. In welcher Funktion, ist noch offen und wohl auch davon abhängig, mit welcher taktischen Marschroute Schaaf sein Team ins Rennen schickt.
"Alex kann man nicht eins zu eins ersetzen. Die Frage ist, ob wir bei unserem System bleiben oder ob wir flexibel sind", meinte der Frankfurter Trainer, der schon im Vorfeld erläuterte, noch "einige Möglichkeiten" zu haben, auch "wenn die Qualität von Alex natürlich fehlt". Der Coach der Hessen betonte, dass sein Team "in der Offensive immer sehr variabel" gewesen sei, große Sorgen macht er sich daher nicht.
Wir nehmen uns vor, diesem Gegner wie in der Hinrunde Paroli zu bieten.
Eintracht-Trainer Thomas Schaaf
Zumal mit Stefan Aigner (Muskelverhärtung im Oberschenkel) ein wichtiger Faktor in Schaafs personell ausgedünntem Kader schon wieder Lauftraining absolvierte und wohl zur Verfügung steht. "Wir haben die Hoffnung, dass er morgen auflaufen kann", so Schaaf, der die Dienste des 27-Jährigen, der bislang neun Treffer erzielt hat, gut gebrauchen könnte. Die in der Liga zuletzt achtmal unbesiegten "Fohlen" (6/2/0) reisen schließlich mit breiter Brust an. "Mönchengladbach ist ein absolutes Top-Team. Wir nehmen uns vor, diesem Gegner wie in der Hinrunde Paroli zu bieten", meinte Schaaf.