Bundesliga

"HSV durchbricht Richterskala an Dilettantismus"

Stimmen zum Trainer-Chaos beim HSV

"HSV durchbricht Richterskala an Dilettantismus"

Erneuter Führungswechsel: Bruno Labbadia gibt die Richtung vor.

Erneuter Führungswechsel: Bruno Labbadia gibt die Richtung vor. Getty Images

Dietmar Beiersdorfer (Vorstandschef): "Bruno Labbadia ist ein gestandener, starker und auch im Abstiegskampf erprobter Trainer. Er hat mehrfach bewiesen, dass er eine Mannschaft auch kurzfristig zu Erfolgserlebnissen führen kann. Bruno ist ausgeruht, voller Tatendrang und in der Lage, mit seiner emotionalen Art mitzureißen."

Bruno Labbadia (Trainer): "Wir haben keine Zeit zu verschenken. Ich erwarte volle Hingabe und Leidenschaft aller Beteiligten in den kommenden Wochen. Wir müssen uns jetzt schnell ein Erfolgserlebnis erarbeiten. Wir werden optimal vorbereitet in das Nordderby bei Werder gehen und ebenso fokussiert die folgenden Spiele angehen. Für uns zählt jeder Punkt."

Peter Knäbel (Direktor Profifußball und zuletzt Interimstrainer): "Es geht um den HSV und die Verbesserung der Chance, in der Bundesliga zu bleiben."

Dietmar Hamann (Ex-Nationalspieler bei Twitter): "Der HSV hat die Richterskala des Dilettantismus gerade nach oben durchbrochen."

Felix Magath: "Ich freue mich, dass die Führung des HSV sich entschieden hat und mit Bruno Labbadia doch noch einen neuen Trainer holte, der aus dem Fußball kommt und über ausreichend Erfahrung verfügt. Dem Kollegen wünsche ich für seine Arbeit und Aufgabe gutes Gelingen."

Uwe Seeler (HSV-Legende): "Ich habe das zur Kenntnis genommen und drücke die Daumen, auch wenn sie schon wehtun."

tru/sid

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