An diesem Samstag kommt es zum Rückspiel mit Paderborn. Ähnlich schwer wie die Verletzung von Reus liegt den Dortmundern noch das Ergebnis vom 22. November im Magen, 2:2 nach 2:0-Führung, und schon fehlten zwei fest eingeplante Punkte in der Bilanz.
Vor den beiden aufeinanderfolgenden Heimspielen gegen Paderborn und Frankfurt kann und darf sich der BVB keine weiteren Punktverluste mehr erlauben - und ist dabei eigentlich mehr denn je auf die Hilfe von Reus angewiesen. Nur: Der nach Pierre-Emerick Aubameyang (zwölf Ligatore) zweitbeste Dortmunder Schütze (sieben Tore, fünf Assists in der Meisterschaft) "schwächelt", weder in Mönchengladbach (1:3) noch zuvor gegen Hoffenheim (Pokal, 3:2) konnte er zuletzt mitwirken, Adduktorenprobleme.
Und schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Auch am Dienstag bei der einzigen öffentlichen Übungseinheit dieser Woche fehlte Reus, er arbeitete nur individuell, frühestens am Mittwoch kann er wieder an leichtes Lauftraining denken. Die Zeit wird knapp für ihn. Gute Nachrichten kommen von zuletzt angeschlagenen Akteuren: Sven Bender, Kevin Kampl und Marcel Schmelzer wären - Stand heute - gegen Paderborn einsatzfähig.
