Zusätzliche Zuversicht verleihe ihm die Rückkehr von Akteuren wie Ralf Fährmann, Sidney Sam und auch Julian Draxler, der seit dieser Woche zumindest wieder Teile des Mannschaftstrainings absolviert. "Schon die Anwesenheit solcher Spieler in der Kabine gibt der ganzen Mannschaft ein gutes Gefühl, wir rücken noch enger zusammen", erklärt Neustädter.
Dass nach dem enttäuschenden 0:1 gegen Leverkusen nun am Ostersonntag in Augsburg die nächste Schlüsselpartie auf dem Plan steht, daran lässt auch Neustädter keinen Zweifel: "Wir sind in der finalen Saisonphase, da ist jedes Spiel entscheidend. Und aus Erfahrung weiß ich, dass es in Augsburg sehr unangenehm wird. Das ist ein Gegner, der über den Kampf kommt, dazu aber auch richtig gut Fußball spielt, gerade in dieser Saison."
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Neustädter: "Wir wollen eine Serie starten"
Bei einer weiteren Niederlage gegen den Tabellennachbarn würde für Schalke selbst die Europa League zusehends in Gefahr geraten. Aber das ist, natürlich, kein Thema für Neustädter: "Wir wollen eine Serie starten, so wie wir es in der Hinrunde auch gemacht haben." Seinerzeit holten die Königsblauen 16 Punkte aus acht Partien. Um den Rückstand auf Gladbach (acht Zähler) und Leverkusen (sechs Zähler) aufzuholen, dürfte indes wohl nicht einmal eine Wiederholung dieser durchaus stolzen Bilanz noch reichen.
Doch immerhin dazu, zumindest Platz fünf abzusichern. Und den müsste Schalke aus aktueller Sicht sehr wohl als Erfolg einstufen. Auch wenn das im Klub offiziell derzeit niemand zugeben mag.
