Jarolim selbst traf für den HSV vom Punkt, Mladen Petric schnürte einen Doppelpack, zudem jubelten auch die Wildcard-Spieler Norman Lessmann und Marcel Meyer. Für das Dream-Team trugen sich sowohl Jarolims Bruder Lukas als auch Jan Koller zweimal in die Torschützenliste ein. Karel Poborsky, Pavel Kuka und Wildcard-Gewinner Stefan Kück erzielten die restlichen Treffer.
Jarolim, der sich das HSV-Trikot zwischen 2003 und 2012 überstreifte und wegen seines unermüdlichen kämpferischen Einsatzes zum Publikumsliebling avancierte, bestritt für den Liga-Dino insgesamt 342 Spiele (14 Tore, 33 Assists).
Der ehemalige Mittelfeldakteur, der in der Bundesliga auch für den FC Bayern und den 1. FC Nürnberg am Ball war, kommt des Weiteren auf 29 Einsätze für die tschechische Nationalmannschaft und fungiert heute als Sportdirektor des Erstligisten FK Mlada Boleslav in seiner Heimat. Als seinen Traum bezeichnet der 35-Jährige, einmal Trainer des Bundesligisten HSV zu sein.