Bundesliga

Heldt: "Enorme Drucksituation"

Schalke: Matip vor Comeback gegen Hoffenheim

Heldt: "Enorme Drucksituation"

Es wird ungemütlich: Schalkes Manager Horst Heldt.

Es wird ungemütlich: Schalkes Manager Horst Heldt. imago

Was wohl bedeutet: Auch die Wiedergutmachung gegen Hoffenheim werden die Königsblauen mit der seit vergangenen Herbst grundsätzlich ja bewährten 3-5-2-Formation angehen, auch wenn di Matteo versichert: "Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wir trainieren täglich mit mindestens zwei verschiedenen Systemen."

Die "kollektive Verantwortung fürs Derby", so der Coach "nehmen wir alle an. Aber es ist wichtig, unsere Energie und Konzentration jetzt auf Hoffenheim zu richten." In der Tat: Schließlich muss Schalke nach nur einem Zähler aus drei Partien endlich wieder mal dreifach punkten, um auf Tuchfühlung zu den Champions-League-Plätzen zu bleiben. Gleichzeitig droht im Fall einer Niederlage gegen Verfolger Hoffenheim sogar der Absturz aus den internationalen Rängen.

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Matip ist wieder eine Option

Auch unter diesem Aspekt sieht Heldt die Königsblauen also zu Recht in "einer enormen Drucksituation". Früher als erwartet, könnte nach seinem Muskelfaserriss Verteidiger Joel Matip zumindest in den Kader zurückkehren, wenn nicht sogar schon in die Anfangsformation. "Er hat in den letzten Tagen trainiert", formuliert di Matteo, "es gibt im Moment nichts, was dagegen spricht." Noch zu früh kommt die Partie dagegen für Linksverteidiger Sead Kolasinac, der nach seinem am ersten Spieltag in Hannover erlittenen Kreuzbandriss inzwischen auch wieder das volle Programm absolviert. Ein Fragezeichen steht für Samstag hinter Dennis Aogo (Rückenprobleme).

Thiemo Müller