Stindl hat in Hannover in der laufenden Saison großen Eindruck hinterlassen. Seine beeindruckende Bilanz: drei Tore und drei Vorlagen in sieben Spielen sowie ein kicker-Notenschnitt von 2,83. Der ehemalige Karlsruher (56 Spiele, 13 Tore) hat sich bei den "Roten", für die er seit der Saison 2010/11 kickt, zu einem absoluten Führungsspieler entwickelt, was nicht zuletzt beim 2:2 in Freiburg deutlich wurde. Klar ist, dass die Hannoveraner ein großes Interesse daran haben, den technisch begabten Mittelfeldspieler zu halten. "Wir werden alles versuchen", hat Manager Dirk Dufner unlängst klar gestellt, um direkt anzufügen: "Es wird nicht einfach."
Damit dürfte Dufner nicht ganz Unrecht haben, immerhin hat Stindl mit seinen Auftritten Begehrlichkeiten bei potenteren Klubs geweckt - unter anderem auch auf Schalke, das laut Ruhr Nachrichten bereits Einigkeit mit dem 96-Kapitän erzielt habe, ihn bereits in diesem Winter nach Gelsenkirchen holen will und dafür auch tiefer in die Tasche greifen würde. Es ist kein Geheimnis, dass es viele Interessenten gibt, entschieden ist nach kicker-Informationen aber noch nichts.