Bundesliga

Veh: "Das ist total bescheuert"

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Veh: "Das ist total bescheuert"

"Wen man Tabellenletzter ist, gibt es nur das Wort Krise": Armin Veh, Trainer des VfB Stuttgart.

"Wen man Tabellenletzter ist, gibt es nur das Wort Krise": Armin Veh, Trainer des VfB Stuttgart. Getty Images

Armin Veh (Trainer VfB Stuttgart): "Wir haben gut angefangen und waren richtig gut im Spiel. Das war nie eine Gelb-Rote Karte. Beim Elfmeter wollte er die Hand noch wegziehen. Die Regel ist total bescheuert. Wen man Tabellenletzter ist, gibt es nur das Wort Krise."

Spielbericht

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Das war ein sehr wichtiger Sieg. Das tut sehr gut. Die ersten 30 Minuten waren ausgeglichen, durch die Gelb-Rote Karte waren wir natürlich überlegen. Die Jungs haben geduldig gespielt. Der Blick auf die Tabelle ist für den FCA natürlich sensationell."

Joe Zinnbauer (Trainer Hamburger SV): "Das waren drei ganz wichtige Punkte für uns. Wir haben zwei Wochen auf dieses Spiel hingearbeitet. Wir haben einen Tick mehr investiert als Bremen."

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Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen: "In solchen Spielen geht es um Kleinigkeiten. Die Niederlage müssen wir verkraften. Nächste Woche gegen Paderborn müssen wir drei Punkte holen."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Das war eine bittere Niederlage. Hertha war gut organisiert, wir haben mit unserem Ballbesitz nicht genug herausgeholt. Wir sind an unser körperliches Limit gegangen. Der Faktor Glück war heute nicht auf unserer Seite."

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Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC): "Es freut mich für die Mannschaft und die Fans. Wir haben viel investiert und als Team gut verteidigt. Wir hatten Glück, dass Ujah nur die Latte trifft und dann kommen wir sehr glücklich zum Siegtreffer. Aber ohne Glück kann man im Fußball keine Erfolge feiern."

André Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Das ist ein überragendes Ergebnis für uns. Nach der ersten Halbzeit, in der wir zu passiv waren und zu viel Respekt hatten, hatten wir nichts mehr zu verlieren."

Redebedarf: BVB-Trainer Jürgen Klopp beschwert sich bei Schiedsrichter Wolfgang Stark.

Redebedarf: BVB-Trainer Jürgen Klopp beschwert sich bei Schiedsrichter Wolfgang Stark. picture alliance

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Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Wegen der Verletzung von Marco Reus fällt es mir schwer, über Fußball zu sprechen. Ich habe kein Problem, hier remis zu spielen und einen Riesenrespekt vor Paderborn. Das war einfach kein guter Tag für uns."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Wir hatten zu Beginn Probleme mit unserem Spielaufbau. Erst in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit haben wir besser in unser Spiel gefunden. Aber ich denke, das 4:0 war zu hoch."

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Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Wenn du in München etwas mitnehmen willst, muss alles passen und heute hat nicht alles gepasst. Aber wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten Bayern das eine oder andere Problem bereitet."

Tayfun Korkut (Hannover 96): "In der ersten Hälfte waren wir auf Augenhöhe. Die Mannschaft hat sich nicht nur gewehrt, sondern auch versucht, selber Akzente zu setzen. Das Gegentor bekommen wir zu früh, dann wird es natürlich schwierig. Wir haben gegen eine absolute Spitzenmannschaft gespielt."

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Roger Schmidt (Bayer Leverkusen): "Es war genau das Spiel, das wir erwartet haben. Wir wussten, dass wir diszipliniert und geschlossen auftreten müssen. In der ersten Halbzeit war es eine Art Abnutzungskampf, in der zweiten Hälfte haben wir unsere Angriffe dann besser ausgespielt und ein sehr wichtiges und schwieriges Spiel für uns gewonnen."

Roberto Di Matteo (Trainer Schalke 04): "Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir sehr gut Fußball gespielt. In der zweiten hat Wolfsburg seine ganze Stärke gezeigt, aber wir haben sehr gut verteidigt. Die Gegentore waren ein bisschen unglücklich."

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Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir müssen die Fehler bei uns selbst suchen. Die ersten 25 Minuten sollten uns in der Form nicht mehr passieren. Danach hat die Mannschaft tolle Moral bewiesen und Druck aufgebaut, da kann ich ihr keinen Vorwurf machen. Nach hinten heraus wäre das 3:3 nicht ganz unverdient gewesen."

Lucien Favre (Trainer Mönchengladbach): "Wir haben sehr gut angefangen, aber Frankfurt war schon in der ersten Halbzeit sehr gefährlich. Wir wollten das 2:0 machen, haben aber vergessen, dass wir verteidigen müssen. Uns hat die Geduld gefehlt."

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Thomas Schaaf (Trainer Eintracht Frankfurt): "Ich bin sehr zufrieden - mit dem Ergebnis und der Leistung. Wir haben toll gespielt. Wir haben mit zunehmender Spieldauer immer überzeugender und mit viel Selbstvertrauen agiert."

Kasper Hjulmand (FSV Mainz 05): "Die erste Halbzeit war gut. Wir haben mit viel Dominanz gespielt. Durch eine Unaufmerksamkeit haben wir das 1:1 bekommen, dasselbe ist dann nochmal in der zweiten Hälfte passiert. Wir haben nicht immer die beste Lösung gefunden, aber wir haben es immer versucht."

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Christan Streich (Trainer SC Freiburg): "In der ersten Hälfte waren wir nicht ballsicher genug. Das 1:1 in einer Phase, in der es bei uns nicht lief, war glücklich. In der zweiten Halbzeit war das Spiel ähnlich. Gut war, dass unsere Stabilität in Ordnung war."