"Wir haben das Paderborn-Spiel intensiv analysiert", sagt Stefan Aigner. Thomas Schaaf hat seinem Team aufgezeigt, was ihm alles nicht gefallen hat. "Bis zum Gegentreffer haben wir nicht viel zugelassen. Danach haben wir es nicht geschafft, entschlossen genug zu Werke zu gehen, das 1:1 zu verteidigen", bemängelt der Trainer, "wir haben es uns selbst zu schwer gemacht, in dem wir den Ball zu einfach abgegeben haben."
Getreue dem Motto, dass nach dem Spiel vor dem Spiel ist, wendet Schaaf den Blick in Richtung VfB Stuttgart, der am Samstag in Frankfurt gastiert. Toptorschütze Alex Meier (Oberschenkelbeschwerden) und Rechtsverteidiger Aleksandar Ignjovski (Kapselverletzung am Fuß) absolvierten nach der Pause am Vortag immerhin Lauftraining. "Ich gehe davon aus, dass sie am Donnerstag mit der Mannschaft trainieren können", so Schaaf.
Eintracht Frankfurt - Die letzten Spiele
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Bundesliga - Tabelle
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Eintracht Frankfurt - Vereinsdaten
Gründungsdatum
08.03.1899
Vereinsfarben
Rot-Schwarz-Weiß
Flum gibt Entwarnung
Doch nicht verletzt: Johannes Flum. imago
Johannes Flum, der am Vortag beim 12:2 im Testspiel bei Opel Rüsselsheim nach 64 Minuten wegen muskulären Beschwerden den Platz verließ, hat sich keine neue Verletzung zugezogen. "Ich bin raus, da ich noch nicht bei hundert Prozent bin, zum Beispiel beim Sprint", meinte der Spieler gegenüber kicker online, "es ist nichts passiert." Gute Nachrichten gibt es außerdem im Fall Marc Stendera, der wegen Erkrankung zuletzt mit einem Rückstand zu kämpfen hatte. "Er hat seine Sache gut gemacht und ist gegen Stuttgart wieder eine Option", ergänzt Schaaf.
Wiedersehen mit dem Ex-Coach
Am Samstag gibt es für die Eintracht ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Armin Veh, der Frankfurt bis zum Sommer drei Jahre lang betreut hatte. "Es waren zwei intensive Jahre und eine schöne Zeit. Aber das ist Vergangenheit und wir schauen nach vorne", betont Stefan Aigner.
Michael Ebert