Bundesliga

Verletzter Reus plagt sich fürs Comeback

Dortmund: Genesung dauert "zumindest nicht länger"

Verletzter Reus plagt sich fürs Comeback

Möchte so schnell wie möglich die Zuschauerrolle eintauschen: Dortmunds Marco Reus.

Möchte so schnell wie möglich die Zuschauerrolle eintauschen: Dortmunds Marco Reus. Getty Images

Nach dem am 6. Juni erlittenen Teilriss der vorderen Syndesmose und einem knöchernen Bandausriss an der Fersenbein-Vorderseite folgte die erschütternde Diagnose: drei Monate Zwangspause. Doch davon ließ sich Reus nicht unterkriegen. Drei Wochen später durfte der Gips ab, fortan schuftete der deutsche Nationalspieler im Kraftraum an der nötigen Physis für die Rückkehr auf den Platz.

Am Dienstag war es dann endlich soweit, mit "einem guten Gefühl", wie Reus seinen Sportdirektor Michael Zorc wissen ließ, machte der pfeilschnelle Flügelspieler per lockerem Trab die nächsten Schritte gen Comeback. "Es geht jedenfalls gut voran. Wir müssen jetzt sehen, wie er die Belastung toleriert", so Zorc über seine ersten Eindrücke.

Aus gutem Grund vermeidet der 51-Jährige aber, überzogene Erwartungen im Umfeld zu wecken. Viel zu leicht könnte ein neuerlicher Rückschlag den Heilungsprozess nach hinten verschieben. Doch: Nach jetzigem Stand wird die prognostizierte Ausfalldauer "zumindest nicht länger" andauern.

Geht die Heilung reibungslos voran, besteht die Chance, dass Reus bereits beim EM-Qualifikationsspiel gegen Schottland am 7. September sein Comeback geben könnte. Und das findet auch noch ausgerechnet im Dortmunder Wohnzimmer, dem Signal-Iduna-Park, statt.

Die teuersten BVB-Neuzugänge