Bundesliga

Heldt: "Die Mannschaft wird jetzt nicht nervös"

Schalke: Auf dem Zahnfleisch zu Platz drei?

Heldt: "Die Mannschaft wird jetzt nicht nervös"

Hält mit Schalke weiter an Rang drei fest: Kevin-Prince Boateng.

Hält mit Schalke weiter an Rang drei fest: Kevin-Prince Boateng. imago

Der VfB begegnete Schalke mit Kampf und Leidenschaft, das setzte sich am Ende auch durch. "Nur so kann man eine Mannschaft wie Schalke schlagen", unterstrich Stuttgarts Vorstand Sport Fredi Bobic. Die "Königsblauen" hatten zwar mehr vom Spiel, doch ohne den gelbgesperrten Julian Draxler und Jefferson Farfan, der kurzfristig passen musste (allergische Reaktion auf ein Medikament), fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft.

"Es haben wieder zehn Spieler gefehlt, wir gehen auf dem Zahnfleisch", sehnt Keller das Saisonende herbei. S04 hat noch vier Punkte mehr als Bayer Leverkusen, das auf Rang vier notiert ist. "Wir haben es immer noch selbst in der Hand, und ich bin auch fest davon überzeugt, dass wir die direkte Champions-League-Qualifikation schaffen werden", meinte Heldt auf der Internetseite des Vereins. "Die Mannschaft wird jetzt nicht nervös."

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"Die Ausgangsposition haben wir uns erarbeitet und die wollen wir uns auch nicht mehr nehmen lassen", erklärt der Manager der "Knappen", wohl wissend, dass die Spieler "in den verbleibenden drei Spielen alles investieren müssen, was wir haben". Neun Punkte sind noch zu vergeben, Schalke hat es noch mit Mönchengladbach, Freiburg und Nürnberg zu tun. "Kein Spiel ist einfach", so Heldt, schließlich schielt Gladbach noch auf Platz vier, Freiburg und vor allem Nürnberg kämpfen um den Klassenverbleib.

Der Club kommt am 34. Spieltag, da soll die Messe für Schalke schon gelesen sein. "Ich habe keine Lust, dass es am letzten Spieltag noch um alles geht", sagte der 44-Jährige.