15:35 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Vrancic
Paderborn

15:45 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Stoppelkamp
Paderborn

16:11 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Rupp
Paderborn

16:47 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Didavi
Stuttgart

16:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Ginczek
für Harnik
Stuttgart

16:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Leitner
für Didavi
Stuttgart

16:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Meha
für Vrancic
Paderborn

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kostic
für Werner
Stuttgart

17:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kachunga
für Stoppelkamp
Paderborn

17:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Saglik
für Rupp
Paderborn

VFB

SCP

Bundesliga

Brückner hat die beste Stuttgarter Chance

Didavi zurück - VfB bleibt bei einem Heimsieg

Brückner hat die beste Stuttgarter Chance

Comeback: Erstmals seit dem 6. Spieltag trug Daniel Didavi (r., gegen Patrick Ziegler) wieder das VfB-Trikot.

Comeback: Erstmals seit dem 6. Spieltag trug Daniel Didavi (r., gegen Patrick Ziegler) wieder das VfB-Trikot. Getty Images

Niedermeier hatte beim 1:0-Auswärtserfolg beim Hamburger SV unter der Woche Rot gesehen - VfB-Coach Huub Stevens nutzte diese "Gelegenheit", um gegen Paderborn zumindest personell offensiver aufzustellen: Klein rückte nach hinten rechts zurück, Werner sollte davor Druck machen. Und: Spielmacher Didavi, erstmals seit dem 6. Spieltag wieder im Einsatz nach Muskelbündelriss und Oberschenkelproblemen, ersetzte Maxim (muskuläre Probleme) als hängende Spitze.

Paderborns Übungsleiter André Breitenreiter nahm nach der 1:2-Heimniederlage gegen Schalke 04 drei personelle Wechsel vor: Ziegler, Stoppelkamp und Brückner verdrängen Strohdiek, Meha und Saglik auf die Bank und reihten sich in ein 4-1-4-1-System ein.

Spieler des Spiels

Lukas Kruse Tor

2,5
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Spielnote

Wenig Tempo und Spannung, dafür viele Fehler auf beiden Seiten.

5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfB Stuttgart   SC Paderborn 07  
Spieldaten
11
Torschüsse
16
40%
Ballbesitz
60%
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VfB Stuttgart
Stuttgart

Ulreich3 - Klein4, Baumgartl4, Schwaab4, G. Sakai4 - Oriol Romeu4, Gentner3,5, Werner5 , Hlousek4,5, Didavi4 - Harnik5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse2,5 - Wemmer3,5, Rafa Lopez4, Hünemeier4, Brückner4 - Ziegler4, Bakalorz4, Vrancic3,5 , Rupp4,5 , Stoppelkamp3,5 - Kutschke5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Stieler Hamburg

4
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 55.000
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Lag es an Paderborn oder Stevens? Vielleicht an beidem, jedenfalls war es der Aufsteiger, der in der ersten Hälfte lange mit über 60 Prozent Ballbesitz aufwartete. Der SCP war zweikampfstärker, passsicherer, aggressiver und machte rund 30 Minuten lang ein gutes Auswärtsspiel.

So konnte der VfB nur selten den Vorwärtsgang einlegen - wurde dann aber stets brandgefährlich. Didavi prüfte Kruse zweimal per direktem Freistoß (17., 34.), Werner verzog nach Kleins durchsetzungsstarker Vorarbeit in guter Position (14.), Hlousek köpfte eine Gentner-Flanke aus kurzer Distanz vorbei (30.). Am nächsten war aber ein Paderborner an der VfB-Führung dran: Brückner köpfte einen weiten Ball von Sakai vor Werner an Kruse vorbei an den Innenpfosten des eigenen Tores (42.).

Die Breitenreiter-Elf, der eine erste Großchance zu Unrecht wegen Abseits genommen worden war (Brückner, 9.), wurde in Durchgang eins nur einmal richtig gefährlich: Stoppelkamp schob nach Doppelpass mit Vrancic im Eins-gegen-eins Ulreich den Ball durch die Beine - ans Außennetz (20.). Stuttgart vorne schnörkellos, hinten fehlerhaft, Paderborn vorne handlungsschnell, hinten anfällig: Das 0:0 zur Pause ging in Ordnung.

Der 17. Spieltag

Falls der VfB den Schwung aus den letzten Minuten der ersten Hälfte mit in die zweite nehmen wollte, dann war es nicht zu erkennen. Wieder erwischte der forsche SCP den besseren Start; Hünemeier zwang Ulreich, der in dieser Phase bei zwei Hereingaben nicht gut aussah, nach einem Freistoß per Kopf zu einer formidablen Parade (55.). Stevens brachte Ginczek und Leitner für Harnik und Didavi, später noch Kostic für den vor allem defensiv schwachen Werner.

Wirkung? Fehlanzeige. Das VfB-Offensivspiel lahmte dagegen immer mehr, Paderborn drosselte das Risiko im Spiel nach vorne. Und so sank das Niveau der Partie rapide, Fehlpässe statt Torchancen war das inoffizielle Motto. Das Bemühen war dem VfB zwar nicht abzusprechen, die Mittel waren aber derart limitiert, dass der SCP ohne Mühe die Null halten konnte und damit vor Stuttgart überwintern darf.

Nur ein Heimsieg und mittendrin im Abstiegskampf: Mit diesen Erkenntnissen müssen die Schwaben ins neue Jahr gehen, das am Samstag, 31. Januar (15.30), zuhause gegen Borussia Mönchengladbach beginnt. Paderborn will gleichzeitig beim 1. FSV Mainz 05 seine Serie von sieben sieglosen Spielen am Stück beenden - gute Ansätze waren da in Stuttgart.

Bilder zur Partie VfB Stuttgart - SC Paderborn 07