15:32 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Roberto Firmino
Linksschuss
Vorbereitung Vukcevic
Hoffenheim

16:12 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Williams
Hoffenheim

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Polter
für Sissoko
Wolfsburg

16:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Sio
für Dejagah
Wolfsburg

16:56 - 69. Spielminute

Tor 1:1
Helmes
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Schäfer
Wolfsburg

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Schipplock
für Lakic
Hoffenheim

17:09 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Sio
Wolfsburg

17:11 - 84. Spielminute

Tor 1:2
Schipplock
Rechtsschuss
Vorbereitung Roberto Firmino
Hoffenheim

17:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Braafheid
für Rudy
Hoffenheim

17:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Jönsson
für Jiracek
Wolfsburg

17:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Russ
Wolfsburg

17:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Vorsah
für Vukcevic
Hoffenheim

WOB

TSG

Bundesliga

Babbel gewinnt erneut in Wolfsburg

"Wölfe" kalt erwischt

Babbel gewinnt erneut in Wolfsburg

Hoffenheim jubelt bereits nach 86 Sekunden: Johnson, Roberto Firmino und Babel.

Hoffenheim jubelt bereits nach 86 Sekunden: Johnson, Roberto Firmino und Babel. picture-alliance

Wolfsburgs Trainer Felix Magath ist bei seiner Startaufstellung immer für eine Überraschung gut. Nach dem 0:4 auf Schalke brachte er im Angriff den lange verschmähten Helmes für Mandzukic. Dazu wurden noch Hasebe, Madlung und Orozco aus dem Team genommen und durch Sissoko, Dejagah und Josue ersetzt. Die TSG mit Trainer Markus Babbel trat nach dem 1:1 gegen Mainz 05 mit nur einer Veränderung in der Anfangsaufstellung an: Babel begann für Weis.

Der 23. Spieltag

Spieler des Spiels

Tom Starke Tor

1,5
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Spielnote

Spielerisch mäßiges Niveau, allerdings vor allem nach der Pause sehr unterhaltsam und spannend.

3
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Tore und Karten

0:1 Roberto Firmino (2')

1:1 Helmes (69')

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Benaglio2,5 - Träsch5, Russ3,5 , Felipe Lopes5, R. Rodriguez4 - Josué4,5, Jiracek5 , Sissoko5 , M. Schäfer4 - Dejagah5 , Helmes4

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Starke1,5 - Beck4, Vestergaard2,5, Compper3, Johnson3 - Williams3 , Rudy4,5 , Vukcevic3 , Babel3,5, Roberto Firmino2 - Lakic3,5

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Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

3
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Spielinfo
Stadion Volkswagen-Arena
Zuschauer 23.921
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Wolfsburgs Abwehr startete verschlafen in die Partie und die Gäste nutzten sofort die Gunst der Stunde. Bereits nach 20 Sekunden steuerte Lakic mit einem Pass von Babel auf das Wolfsburger Tor zu und wurde erst im letzten Moment gestoppt. Die TSG setzte sofort nach und erwischte wenige Sekunden später die "Wölfe"-Abwehr erneut auf dem falschen Fuß. Williams gewann halbrechts ein Kopfball-Duell gegen Josue und schickte Vukcevic Richtung Tor. Dessen Schuss parierte Benaglio noch glänzend, doch in der Mitte stand Roberto Firmino goldrichtig und staubte zum 0:1 ab (2.).

Wolfsburg wirkte in der Folgezeit verunsichert und hatte gegen die früh angreifenden Gäste bereits im Aufbau Probleme. Nach Intensivierung der Angriffsbemühungen stellten sich aber doch kleine Tormöglichkeiten ein. Sissoko mit einem Kopfball (6.) und Helmes mit einem Schuss von der Strafraumgrenze (17.) scheiterten jedoch.

Die Abwehr blieb aber das Sorgenkind des Heimteams. In der 18. Minute ließen sich Träsch und seine Mitstreiter von Johnson überlaufen. Der fand mit einem Querpass Roberto Firmino völlig frei vor dem VfL-Tor. Der Brasilianer brachte aber das Kunststück fertig, den Ball aus kurzer Distanz über das Tor von Benaglio zu jagen.

In der Folgezeit kamen die Hausherren besser in die Partie, konnten aber nach wie vor weder in der Abwehr, noch im Angriff überzeugen. Die Magath-Elf hatte zwar ein Übergewicht im Mittelfeld, echte Torchancen blieben für die Hausherren aber Mangelware. Lediglich zwei Versuche aus der Distanz durch Dejagah (22.) und Jiracek (31.) sorgten für ein klein wenig Gefahr für das Hoffenheimer Tor.

Anders die Gäste: Erneut hatte Roberto Firmino in der 41. Minute ein Tor auf dem Fuß. Mit einem einfachen Pass war die VfL-Abwehr ausgehebelt worden. Der Brasilianer zog von der linken Strafraumecke ab, Benaglio verhinderte Schlimmeres.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs wechselte Felix Magath mit Polter einen zweiten "echten" Stürmer für Sissoko ein. Damit sollte die sattelfest wirkende Defensive der Gäste mehr unter Druck gesetzt werden.

Echte Verbesserungen im Angriffsspiel der Hausherren waren aber zunächst nicht zu verzeichnen. Die Gäste standen sicher in der Defensive und griffen die "Wölfe" früh an. Diese kamen nicht einmal in die Nähe von Starkes Tor. Dazu regte sich langsam Unmut unter den Fans im Stadion, was die Magath-Elf noch nervöser agieren ließ.

In der Folgezeit hatten die Hoffenheimer mehrfach die Möglichkeit, das Spiel bereits vorzeitig zu entscheiden. Die Gäste scheiterten allerdings im Abschluss. Babel (56.), Johnson (63.) und Roberto Firmino (65.) brachten den Ball aus besten Positionen nicht über die Linie.

Auf der Gegenseite half ein Elfmeter den "Wölfen". Schäfer wollte sich mit dem Ball am Fuß an Beck vorbeidribbeln. Beide gerieten aneinander und Beck zog dem Wolfsburger zu Boden. Schiedsrichter Markus Schmidt entschied ohne zu zögern auf Strafstoß. Helmes ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte den fälligen Elfmeter sicher ins linke untere Eck (68.).

Auch der Ausgleich trug nicht zur Beruhigung der Wolfsburger Nerven bei. Hoffenheim blieb am Drücker, doch die Babbel-Schützlinge vergaben selbst die besten Gelegenheiten. In der 72. Minute schoss Vukcevic, der bereits Benaglio umkurvt hatte, Träsch auf der Linie in die Beine. Wenige Minuten später köpfte der eingewechselte Schipplock eine Flanke von Roberto Firmino auf das Wolfsburger Tor. Benaglio fischte den Ball raus, wobei es nicht eindeutig festzustellen war, ob das Leder die Linie überquert hatte (79.). Danach scheiterte auch noch Rudy mit einem Direktschuss am Schweizer Nationaltorwart (81.).

Wolfsburg versuchte dagegen zu halten, die einzige echte Torchance machte jedoch Starke zunichte, als er einen Schuss von Sio aus dem linken oberen Eck boxte (80.).

Die Anstrengungen der Hoffenheimer sollten aber doch noch von Erfolg gekrönt werden. In der 84. Minute erwischte Roberto Firmino den Ball in der Wolfsburger Hälfte und bediente sofort den eingewechselten Schipplock mit einem Steilpass. Der Hoffenheimer Joker war frei vor Benaglio und behielt die Nerven. Von der Strafraumgrenze ließ er dem Torwart keine Chance.

In der Schlussphase bäumten sich die Hausherren noch einmal auf. 1899-Keeper Starke hielt den Sieg in der Schlussminute aber fest, indem er einen Kopfball von Jönsson nach Rodriguez-Freistoß mit einem Reflex über die Latte beförderte.

Wolfsburg tritt am kommenden Samstag um 15:30 Uhr in Kaiserslautern an. Am Sonntag empfängt Hoffenheim empfängt 1. FC Köln um 17:30 Uhr.