Im Sommer hatte Hübener Bielefeld nach drei Jahren den Rücken gekehrt und sich Cottbus angeschlossen. Am Samstag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de und im rbb) reist der Verteidiger mit den Lausitzern zum Auswärtsspiel auf die Alm. Nach der 1:3-Niederlage in Halle und dem Last-Minute-Remis gegen den Chemnitzer FC (2:2) hat sich der Abstand auf einen direkten Aufstiegsplatz von zwei auf sieben Punkte - auf den Relegationsplatz von zwei auf vier - erhöht.
"Unsere vier Punkte Rückstand zum Relegationsplatz sind nicht unaufholbar", betonte Hübener im Interview mit dem kicker, der findet, dass "in dieser engen Liga noch alles möglich ist". Gleichzeitig erklärte der 32-Jährige aber auch: "Der Aufstieg war und ist nicht Pflicht."
Spielersteckbrief Hübener
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3. Liga - 31. Spieltag
3. Liga - Tabelle
Trainersteckbrief Krämer
Zwei Cottbuser Nationalspieler fehlen gelbgesperrt
In der Partie bei der Arminia wird Hübeners Teamkollege und Außenverteidiger Nikolas Ledgerwood nicht in der Abwehrkette stehen. Der kanadische Nationalspieler, der auf Länderspielreise war , wird ebenso wie der deutsche U-20-Nationalstürmer Tim Kleindienst wegen einer Gelbsperre fehlen. Diese hat Mittelfeldakteur Marco Holz hingegen bereits abgesessen und steht Trainer Stefan Krämer wieder zur Verfügung.
Fehlt gegen Cottbus gesperrt: Bielefelds Fabian Klos. imago
Bielefelds Hornig vor dem Comeback
Krämers Bielefelder Pendant, Norbert Meier, muss seine Startformation ebenfalls wegen einer Sperre umbauen: Toptorjäger Fabian Klos (19 Saisontreffer) sah in der Schlussphase beim VfB Stuttgart II (0:2) Gelb-Rot. Ihn könnte Winterneuzugang Koen van der Biezen oder Pascal Testroet ersetzen. Letzterem attestierte Coach Meier zuletzt eine gute Leistung: "Paco kann einer sein, der beginnen kann. Er hat gegen Fortuna gut gespielt."
Im Testspiel gegen Fortuna Düsseldorf (1:1) spielte auch Manuel Hornig eine Halbzeit lang, der mehr als ein Jahr wegen eines Kreuzbandrisses pausieren musste. "Manuel hat sich weiter herangebracht", so Meier über den Innenverteidiger, der im Westfalenpokal gegen den 1. FC Kaan-Marienborn (2:0 nach Verlängerung) für 90 Minuten ran durfte.
