3. Liga
3. Liga Analyse
19:03 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Vunguidica
Linksschuss
Vorbereitung S. Benyamina
Wiesbaden

19:23 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Mintzel
Wiesbaden

20:06 - 51. Spielminute

Tor 1:1
Wiegel
Rechtsschuss
Vorbereitung Bukva
Erfurt

20:10 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Kammlott
für Wiegel
Erfurt

20:20 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Jänicke
für A. Riemann
Wiesbaden

20:20 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellbacher
für S. Benyamina
Wiesbaden

20:28 - 73. Spielminute

Tor 2:1
Jänicke
Rechtsschuss
Vorbereitung Vunguidica
Wiesbaden

20:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Aydin
für Menz
Erfurt

20:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Wein
für J. Grupp
Wiesbaden

20:39 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Falk
für Möhwald
Erfurt

09:56 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Menz
Erfurt

20:49 - 90. + 4 Spielminute

Tor 3:1
Vunguidica
Linksschuss
Vorbereitung Schnellbacher
Wiesbaden

20:47 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schnellbacher
Wiesbaden

WIE

ERF

3. Liga

Vunguidica ist das Zünglein an der Waage

Wiesbaden beendet die Talfahrt

Vunguidica ist das Zünglein an der Waage

SVWW-Trainer Marc Kienle veränderte seine Startformation im Vergleich zu der 2:3-Auswärtsniederlage gegen Preußen Münster am 8. Spieltag lediglich auf einer Positionen. Jänicke wurde von Vunguidica ersetzt, welcher von seiner Länderspielreise zurückgekehrt war. Erfurt-Coach Walter Kogler hielt an seiner Elf vom 3:2-Heimsieg gegen Holstein Kiel fest, musste jedoch den verletzten Judt (Oberschenkelzerrung) ersetzen. Hierfür begann Baumgarten und Menz rückte vom defensiven Mittelfeld auf die Position des rechten Verteidigers.

Furiose Anfangsphase der Hausherren

Die Ansprache von Marc Kienle schien Früchte getragen zu haben. Unmittelbar nach Anstoß hatte Riemann die Chance, seine Farben in Führung zu bringen, doch Klewin konnte den Kopfball abwehren. Zwei Minuten später war es dann aber soweit, Benyamina passte auf den wuchtigen Vunguidica, der früh das 1:0 markierte. Wehen blieb weiter am Drücker. Nach acht Minuten traf dann Benyamina, doch das Tor wurde wegen Abseits nicht gegeben. Die nächste Möglichkeit vergab Brook, der jedoch aus aussichtsreicher Position den Ball nicht traf.

Die erste Chance für die Rot-Weißen hatte Buvka nach einer guten viertel Stunde. Der RWE-Mittelfeldspielerb setzte sich gut durch, verzog aber. Kurz darauf vergab Riemann auf der Gegenseite. Zwei Minuten später war es wieder Buvka, doch Kolke klärte den Versuch zur Ecke. Nach einer halben Stunde zog sich der SVWW ein wenig zurück, die Erfurter hatten nun mehr Ballbesitz, agierten offensiver und die Partie war jetzt ausgeglichener.

Spannung bis zum Schluss am Mittelrhein

Der 9. Spieltag

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Und wieder war es Riemann, der die erste Chance nach Wiederanpfiff hatte. Unmittelbar danach stand Erfurts Schlussmann Klewin im Mittelpunkt. Nach einem Wiemann-Kopfball musste sich der RWE-Keeper strecken. In der 51. Minute wurden die Hessen für ihre liegengelassenen Chancen durch Wiegel bestraft. Die Nummer 7 der Rot-Weißen nahm einen Steilpass dankend auf und verwandelte zum Ausgleich. Die Begegnung nahm nun Fahrt auf und beide Teams wollten den Sieg. Durch das hohe Tempo und die daraus resultierenden Fehler gab es Chancen auf beiden Seiten. Nach 65 Minuten wechselte Kienle doppelt, Jänicke und Schnellbacher kamen für Benyamina und Riemann. Und schon acht Minuten später zahlte sich dies aus. Vunguidica setzte sich durch und bediente Jänicke, der zum Führungstreffer einnetzte. Erfurt bemühte sich nun um den Ausgleich, jedoch ohne Erfolg.

Vielmehr nutzte Wiesbadens Vunguidica die Gelegenheit, um diesen Abend für sich abzurunden. Nachdem er das 1:0 selbst markierte, und den Führungstreffer vorbereitet hatte, war er nun wieder persönlich zur Stelle und sicherte in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Treffer den ersten Sieg nach drei verlorenen Begegnungen.

Wehen Wiesbaden muss wieder am Samstag (14 Uhr) bei Holstein Kiel antreten. Zur gleichen Zeit empfängt Erfurt Jahn Regensburg.