3. Liga
3. Liga Analyse
14:07 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
D. Schmidt
Münster

14:24 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Thee
Osnabrück

14:28 - 29. Spielminute

Tor 0:1
Zenga
Linksschuss
Vorbereitung Kara
Münster

14:32 - 33. Spielminute

Rote Karte (Osnabrück)
Grassi
Osnabrück

14:39 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Iljutcenko
Osnabrück

15:22 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Pischorn
für Reichwein
Münster

15:23 - 61. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Münster)
D. Schmidt
Münster

15:26 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Kandziora
für Hohnstedt
Osnabrück

15:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Alvarez
für Thee
Osnabrück

15:39 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Piossek
für Siegert
Münster

15:39 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Bischoff
für Zenga
Münster

15:41 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Alvarez
Osnabrück

15:42 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Glockner
für Feldhahn
Osnabrück

15:48 - 86. Spielminute

Foulelfmeter
Kara
verschossen
Münster

10:30 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Heuer Fernandes
Osnabrück

15:55 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Truckenbrod
Münster

OSN

MÜN

3. Liga

Ex-VfL-Profi Zenga sichert Münsters Sieg in Osnabrück

Zwei Platzverweise in einem heißen Derby

Ex-VfL-Profi Zenga sichert Münsters Sieg in Osnabrück

Osnabrücks Coach Maik Walpurgis änderte seine Startelf nach dem 2:1-Derbyerfolg auf der Bielefelder Alm zweimal. Im Tor erhielt Heuer Fernandes den Vorzug vor Lehmann, der sich in Bielefeld verletzt hatte. Der zuletzt gesperrte Ornatelli kam für Salem (Gelb-Rot-Sperre).

Münsters Trainer Ralf Loose brachte im Vergleich zum 1:4 im DFB-Pokal gegen den FC Bayern Siegert im Mittelfeld für Hoffmann.

Nachdem sich die Rauchschwaden, ausgelöst durch das Abbrennen von Bengalos im Gästeblock, verzogen hatten, startete ein heißes Derby zwischen Osnabrück und Münster vor fast ausverkauftem Haus.

Beide Teams schenkten sich vom Anpfiff weg nichts, führten die Zweikämpfe intensiv und manchmal hart, gingen hohes Tempo und suchten den Weg nach vorne. Mit zunehmender Spielzeit erspielte sich Münster ein Übergewicht, beherrschte das Geschehen weitgehend und ging verdientermaßen in Front. Ausgerechnet der Ex-Osnabrücker Zenga traf aus der Dreheung aus 14 Metern zum 1:0 (29.).

Der nächste Aufreger ließ nur drei Minuten auf sich warten, als Grassi seinen Gegenspieler Hergesell mit hohem Brein an der Brust traf. Es war nicht brutal, aber die Sohle war offen, Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin zögerte nicht und zeigte Grassi Rot (32.).

In der Schlussphase der ersten Hälfte hatte der in Unterzahl agierende VfL nicht nur mehr vom Spiel, sondern kam auch zu Torchancen, doch vor allem Menga hatte sein Visier nicht exakt genug eingestellt.

Der 5. Spieltag

Münster war nach Wiederanpfiff das leicht überlegene Team, verpasste es aber, in Überzahl zu erhöhen. So scheiterte unter anderem Krohne allein vor Heuer Fernandes am Keeper. Osnabrück setzte häufig auf weit und hoch geschlagene Bälle, die aber zu selten einen Abnehmer fanden.

Zumindest numerisch gab's nach einer Stunde wieder Gleichstand. Münsters Schmidt, in der ersten Hälfte bereits verwarnt, stieg hart gegen Menga ein und sah Gelb-Rot (61.). Die Partie blieb umkämpft. Spielerisch war es kein Leckerbissen, den die beiden Teams boten, Einsatz und Kampfgeist stimmten aber auf beiden Seiten.

Osnabrück fehlten die Ideen, die gute Defensive der Preußen zu knacken. Kara vergab auf der anderen Seite die große Chance auf die Vorentscheidung. Heuer Fernandes, der einen Strafstoß an Piossek verursachte, flog ins von ihm aus gesehen linke Eck und hielt den Elfmeter von Kara (87.).

In den Schlussminuten war es ein offener Schlagabtausch mit fünf Minuten Nachspielzeit. Beide Mannschaften hatten noch ihre Chancen, doch Heuer Fernandes und Masuch ließen sich nicht mehr überwinden.

Für Osnabrück steht am Dienstag (19 Uhr) ein Auswärtsspiel bei Aufsteiger Fortuna Kön auf dem Spielplan, Münster hat am Mittwoch (19 Uhr) ein Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt.