3. Liga
3. Liga Analyse
14:06 - 3. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Grote
Duisburg

14:24 - 21. Spielminute

Spielerwechsel
Wolze
für St. Bohl
Duisburg

15:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
P. Breitkreuz
für Vendelbo
Kiel

15:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellhardt
für Klotz
Duisburg

15:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Gardawski
für Grote
Duisburg

15:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lindner
für Schäffler
Kiel

15:39 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Hajri
Duisburg

15:43 - 87. Spielminute

Tor 1:0
P. Breitkreuz
Kopfball
Vorbereitung Lindner
Kiel

15:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Auracher
für Kegel
Kiel

KIE

MSV

3. Liga

Breitkreuz legt die "Zebras" aufs Kreuz

Kiel schlägt Duisburg und baut seinen Vereinsrekord aus

Breitkreuz legt die "Zebras" aufs Kreuz

Kiels Trainer Karsten Neitzel nahm nach dem torlosen Remis gegen Fortuna Köln einen Tausch vor: Für den gesperrten Herrmann verteidigte Vendelbo. Neitzels Gegenüber, MSV-Coach Gino Lettieri sah indes nach dem 2:0-Heimsieg gegen Rot-Weiß Erfurt keinen Anlass für Änderungen.

In den ersten Minuten ergriff Duisburg die Initiative, war das aktivere Team und zeigte mehr Zug zum Tor. Klare Möglichkeiten erspielten sich die "Zebras" aber nicht. Kiel indes suchte nur sporadisch den Weg nach vorne, strahlte dann aber durchaus Gefahr aus: Schäffler hatte die erste gute Chance, scheiterte mit seinem Heber aber an MSV-Schlussmann Ratajczak (9.).

Janjic hat die Führung auf dem Fuß

Die Zuschauer sahen zwei engagierte Teams, denen es bei ihren Versuchen, in der Offensive etwas zu bewegen, an der Kreativität mangelte. So waren Torchancen rar gesät: Janjic kam einmal im Strafraum zum Schuss, doch Kiels Torwart Kronholm war zur Stelle und bannte die Gefahr (23.). Wenig später hatten die "Störche" die Gelegenheit zur Führung: Heider durfte ungestört flanken, die Gäste konnten nicht entscheidend klären, so durfte Kazior aus der zweiten Reihe abziehen, verfehlte sein Ziel aber knapp (26.).

Die Begegnung war hart umkämpft, spielerisch glänzte aber keines der beiden Teams. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff die nächste nennenswerte Gelegenheit: Nach einer Ecke kam Manuel Hartmann mit dem Kopf an das Leder, verfehlte sein Ziel aber hauchdünn (44.). So ging es mit einer Nullnummer an der Förde in den Kabinentrakt.

Der 18. Spieltag

Aus diesem kamen die "Störche" mit mächtig Schwung. Kiel war sichtlich gewillt, das 1:0 zu erzielen und suchte schnurstracks den Weg nach vorne. Nach einer Heider-Flanke kam Schäffler per Kopf zum Abschluss, setzte die Kugel aber hauchdünn am Pfosten vorbei (51.). Eine Minute später köpfte Kiels Nummer neun erneut knapp neben das Duisburger Gehäuse. Von der Lettieri-Elf kam in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs zu wenig.

Duisburg wird wieder aktiver

Erst nach gut einer Stunde befreite sich der MSV endgültig aus der Umklammerung und verbuchte nach langer Zeit mal wieder eine Torannäherung: Hajri probierte es aus der zweiten Reihe, setzte den Ball aber deutlich über das Tor (66.). Wenig später zog Scheidhauer von der Strafraumkante ab, Kronholm war aber zur Stelle (71.). Auch der Versuch des eingewechselten Schnellhardt ein paar Minuten danach war nicht von Erfolg gekrönt, sein Schuss landete am Außennetz (79.).

In den Schlussminuten besannen sich die Gastgeber aber wieder und machten noch einmal Druck. Holstein wollte nun den Dreier - und belohnte sich für den finalen Spurt: Nach einer Siedschlag-Flanke stieg Breitkreuz - im Strafraum sträflich alleine gelassen von der Duisburger Hintermannschaft - hoch und nickte die Kugel ins Netz - 1:0 (88.). Der MSV warf nun alles nach vorne und hatte in der 90. Minute durch Albutat noch die Chance zum Ausgleich, er scheiterte aber am Pfosten. So blieb es beim Heimsieg für Holstein.

Kiel reist nächsten Samstag (14 Uhr) zu den Stuttgarter Kickers. Gleichzeitig empfängt Duisburg den SV Wehen Wiesbaden.