3. Liga
3. Liga Analyse
14:15 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Franziskus
Kopfball
Vorbereitung Herzel
Regensburg

14:30 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Jüllich
Großaspach

15:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rühle
für Cidimar
Großaspach

15:05 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
U. Hesse
Regensburg

15:13 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
T. Kurz
für Herzel
Regensburg

15:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Güntner
für Franziskus
Regensburg

15:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Binakaj
für Granatowski
Großaspach

15:33 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Rizzi
Großaspach

15:39 - 84. Spielminute

Tor 2:0
T. Kurz
Linksschuss
Vorbereitung Aosman
Regensburg

15:41 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Leist
für Jüllich
Großaspach

15:42 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Dürmeyer
für Aosman
Regensburg

15:45 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Dürmeyer
Regensburg

REG

GAS

3. Liga

Franziskus beendet Flaute - der Jahn die Serie

Regensburg schlägt Großaspach im Kellerduell verdientermaßen

Franziskus beendet Flaute - der Jahn die Serie

Regensburgs Coach Alexander Schmidt berief drei Spieler, die erst kürzlich verpflichtet wurden, nach der 0:2-Niederlage gegen Osnabrück prompt in die Anfangsformation: Hesse, Palionis und Sinkiewicz spielten für Güntner, Dürmeyer und Muhovic. Zudem begann Kurz für den rotgesperrten Franziskus.

Großaspachs Trainer Rüdiger Rehm nahm nach dem 0:3 gegen Wehen Wiesbaden ebenfalls vier Änderungen vor: Für Rühle, Schiek und den rotgesperrten Kienast kamen Landeka, Rizzi und Granatowski ins Team. Zudem hütete Kunz das Tor anstelle von Gäng.

Und der Keeper der SGS stand von Beginn an unter Beschuss. Aosman bekam das Leder im Zentrum, trieb die Kugel energisch nach vorne, legte nach rechts zu Hesse - der zog in die Mitte und anschließend ab, doch Kunz war zur Stelle (4.). Wenig später das 1:0 für die Oberpfälzer: Nach einer Ecke war Franziskus per Kopf zur Stelle und traf (15.). Damit beendete der Stürmer die 523 Minuten andauernde Torflaute des Jahn.

In der Folge ruhte sich der Jahn auf dem Vorsprung aus und nahm das Tempo etwas raus - allerdings ohne die Kontrolle über Ball und Gegner zu verlieren. Großaspach war schlichtweg zu harmlos, um die Heimelf zu gefährden.

Der 14. Spieltag

Gegen Ende des ersten Abschnitts wurde Regensburg wieder druckvoller und erarbeitete sich gute Gelegenheiten: Trettenbach (35.) zog vom linken Flügel in die Mitte, ließ zwei Gegenspieler stehen und hielt mit rechts drauf, doch Kunz parierte (35.). Drei Minuten später eine Glanztat des Großaspacher Schlussmanns: Nach einem Aosman-Pass kam Franziskus aus 20 Metern zum Schuss, der Ball wäre wohl im Knick gelandet, doch Kunz fischte ihn aus dem bedrohten Eck (38.).

Zwei Minuten vor der Pause mal eine Torannäherung des Aufsteigers: Granatowski kam nach einer weiten Flanke am zweiten Pfosten zum Schuss, drosch das Leder aber meterweit über Bergdorfs Tor (43.).

In der Halbzeit brachte Großaspachs Coach Rüdiger Rehm Rühle für Cidimar und erhoffte sich so mehr Power im Angriffsspiel. Und in der Tat: Der Joker hatte die erste richtig gute Möglichkeit für Sonnenhof, als er sich nach einer Hereingabe im Strafraum schnell drehte und halbhoch abzog - Bergdorf war aber auf dem Posten und parierte (55.). Zuvor hatte Schiedsrichter Thorben Siewer ein Tor von Herzel zurückgepfiffen. Abseits - so seine Entscheidung (54.).

Rühle setzt zum Solo an - und wird gebremst

Großaspach ergriff im zweiten Abschnitt etwas mehr die Initiative und wurde deutlich aktiver im Angriff. Regensburg drohte der Ausgleich, als Rühle zu einem Solo ansetzte, die halbe Hintermannschaft des Jahn austanzte, dann aber im letzten Moment vor dem Abschluss vom Ball getrennt wurde (67.).

Kurz darauf gab es auf Höhe der Mittellinie eine unschöne Szene zwischen Großaspachs Vecchione und Regensburgs Hein. Der Gästespieler griff dem Jahn-Kapitän nach einem Zweikampf wohl in den Unterleib, doch der Schiedsrichter verzichtete auf einen Platzverweis.

Kurz macht alles klar

In der Endphase stemmten sich die Hausherren gegen den Druck der SGS. Zunächst verpasste Aosman bei seinem Volleyschuss mit links aus halblinker Position im Strafraum die Entscheidung, Kunz bekam den rechten Arm rechtzeitig hoch und parierte klasse (76.). Wenig später verpasste Sohm per Kopf völlig freistehend nach einer Skarlatidis-Flanke den Ausgleich (80.) - das hätte das 1:1 sein müssen.

So machte der eingewechselte Kurz den Deckel drauf: Güntner setzte sich auf der rechten Außenbahn gegen zwei Gegenspieler durch, spielte Aosman an, der im Strafraum Kurz bediente - dieser traf aus der Drehung aus drei Metern zum 2:0 (85.). Gehring traf in der Schlussminute zwar noch einmal den Pfosten, doch es brannte nichts mehr an. Es blieb beim verdienten 2:0-Erfolg für Regensburg.

Der Jahn muss am kommenden Samstag (14 Uhr) bei Mainz II antreten, Großaspach tritt zeitgleich in Osnabrück an.