2. Bundesliga

Nach Punktabzug: Aalen legt Beschwerde ein

VfR verliert 1:2 im Test gegen Leverkusen

Nach Punktabzug: Aalen legt Beschwerde ein

"Habe eine Mannschaft, die zu kämpfen gelernt hat", so VfR-Cheftrainer Stefan Ruthenbeck.

"Habe eine Mannschaft, die zu kämpfen gelernt hat", so VfR-Cheftrainer Stefan Ruthenbeck. imago

Nach der Entscheidung der DFL deutete Geschäftsführer Carl Ferdinand Meidert schon an, "voraussichtlich Rechtsmittel einlegen" zu wollen. Am Freitag haben die Verantwortlichen dann fristgerecht Beschwerde bei der DFL eingereicht. Die DFL hat dem Zweitligisten zur Last gelegt, zum wiederholten Male Lizenzauflagen nicht erfüllt zu haben. Der Verein von der Ostalb hat es wieder nicht geschafft, sein Eigenkapital um fünf Prozent zu verbessern.

"Wenn sich an der Einnahmesituation und an der Einnahmemöglichkeit des Vereins nichts Wesentliches ändert", sei die 2. Liga "auf lange Sicht" zu groß für Aalen, ließ Meidert wissen. Nach dem Punktabzug steht der VfR dank der besseren Tordifferenz immer noch auf dem Abstiegsrelegationsplatz, hat nun aber schon vier Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den 1860 München hält.

1:2 gegen Leverkusen

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"Ich habe eine Mannschaft, die zu kämpfen gelernt hat. Wir werden weiterhin alles tun, um die Klasse zu halten", erklärte Cheftrainer Stefan Ruthenbeck trotzig. Seine Mannschaft zeigte sich zumindest im Test gegen Bundesligist Leverkusen am Freitagabend von ihrer guten Seite, musste sich aber 1:2 geschlagen geben. Gianluca Korte antwortete in der 62. Minute auf das 0:1 durch Simon Rolfes, Bayer-Torjäger Kießling gelang schließlich der Siegtreffer für die Werkself.

"Es war seine sehr ordentliche Leistung meiner Mannschaft. Wir konnten immer wieder Druck ausüben und haben uns gegen einen Bundesligisten viele gute Möglichkeiten erspielt", meinte Ruthenbeck nach dem sportlichen Fingerzeig.

nik