2. Bundesliga

Schmidt fordert eine andere Körpersprache

Heidenheim will gegen Düsseldorf aus dem Tief

Schmidt fordert eine andere Körpersprache

Derzeit ist Luft nach oben: FCH-Coach Frank Schmidt und Kapitän Marc Schnatterer (re.).

Derzeit ist Luft nach oben: FCH-Coach Frank Schmidt und Kapitän Marc Schnatterer (re.). imago

Dreimal 0:1 - in der Voith-Arena gab es zuletzt immer lange Gesichter bei der Heidenheimer Anhängerschaft. Zur Erinnerung: Am 21. November gelang per 3:0 über Sandhausen der letzte Dreier. Gegen eine Ende der Negativserie sprechen mehrere Aspekte: Düsseldorf kommt als eine der besten Auswärtsmannschaften nach Heidenheim (19 Punkte, fünf Siege) und tritt nach der Entlassung von Trainer Oliver Reck sicher mit einer Extra-Portion Motivation an.

Dazu kommt, dass der FCH beim jüngsten Auswärtsauftritt bei Union Berlin (1:3) nach früher Führung durch Kapitän Schnatterer abreißen ließ und vor allem in der Abwehr eklatante Schwächen zeigte. Ein klarer Rückschritt in den Augen von Frank Schmidt. Nervös wird der Trainer deshalb nicht - die Fehler sind analysiert, Schmidt rechnet mit einem anderen Gesicht seiner Mannschaft.

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"Wir haben alle Chancen erfolgreich zu sein, wenn wir die Mittel, die wir haben, abrufen", sagte er am Freitag. Die Trainingseinheiten in dieser Woche lassen ihn hoffen: "Da war eine ganz andere Körpersprache zu erkennen", sagte Schmidt, der möglicherweise weiterhin auf die Innenverteidiger Tim Göhlert (gerade auskurierte Grippe) und Timo Beermann (Knieprobleme) sowie die an Grippe erkrankten Marcel Titsch-Rivero und Manuel Janzer verzichten muss.

aho