Nur zwei Siege aus 14 Spielen, erst zehn Tore geschossen, Rang 18 - seit Anfang November verharrt der VfR Aalen auf der letzten Position im Tableau. Auch nach der deutlichen Abreibung im Bochumer Rewirpower-Stadion ist Meiderts Vertrauen in Chefcoach Ruthenbeck ungebrochen. Der VfR-Boss gab dem 42-Jährigen gar eine Jobgarantie bis Saisonende: "Wir steigen mit diesem Trainer ab oder halten mit ihm die Klasse."
Dass Ruthenbeck für den Geschäftsführer nicht zur Debatte steht, begründet er mit dem in seinen Augen geschlossenen Auftritt des Teams: "Wir haben in Bochum bis zum Schluss zusammengehalten. Das ist der Grund, weshalb ich an die Mannschaft glaube."
VfR Aalen - Die letzten Spiele
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Spielersteckbrief An. Ludwig
2. Bundesliga - Tabelle
Trainersteckbrief Ruthenbeck
Von den Spielern selbst waren negativere Töne zu vernehmen. Mittelfeldmann Andreas Ludwig merkte nach dem Niederlage an: "Es darf uns nicht passieren, dass wir so untergehen."
Ruthenbeck warf seiner Elf derweil vor, offensiv zu wenig durchschlagskräftig gewesen zu sein. "Wir haben wieder die Kiste nicht gemacht." In der Tat: Aalen mühte sich zwar. Eine klare Linie war bei den Offensivbemühungen des VfR aber nicht zu erkennen. Und das restliche Programm für dieses Jahr könnte gewiss leichter sein: Düsseldorf, Heidenheim, Nürnberg, Leipzig und St. Pauli heißen die Gegner.
kon