2. Bundesliga

Machmeier: "Auf Dauer kann das nicht gut gehen"

Sandhausen: Adler muss operiert werden

Machmeier: "Auf Dauer kann das nicht gut gehen"

"Ein Teufelskerl": Sandhausens Torwart Manuel Riemann avancierte gegen Fürth (l.) und in Aalen (r.) zum Elfmeterkiller.

"Ein Teufelskerl": Sandhausens Torwart Manuel Riemann avancierte gegen Fürth (l.) und in Aalen (r.) zum Elfmeterkiller. imago

"Es ist eine gute Möglichkeit, drei Punkte zu holen." Das sagt Ricardo Moniz, der mit 1860 München am Dienstag seine Visitenkarte in Sandhausen abgibt. Mutige Worte, hat doch der SVS zuletzt zeimal in Serie gewonnen, die Löwen dagegen nicht. Allerdings hing der Erfolg von Sandhausen zweimal am seidenen Faden, Riemanns parierte Elfer gegen Fürth (1:0) und in Aalen (1:0) sicherten den Sprung aus den unteren Tabellenregionen.

"Manuel ist ein Teufelskerl", meinte Trainer Alois Schwartz, zumal er empfand, dass seine Elf nach dem gehaltenen Strafstoß beim VfR "wacher" war. Zudem war für ihn "wichtig, dass wir - auch, als es nicht gut lief - die Ordnung behalten haben". Doch für die nächsten Begegnungen fordert der Trainer, dass "wir mehr Ruhe in unser Spiel bringen müssen".

Wir haben jetzt zweimal zu null gewonnen, das ist wichtig für die Psyche der Spieler.

SVS-Präsident Jürgen Machmeier

1860 München kommt, für Nicky Adler am Anfang seiner Karriere das Sprungbrett in den Profifußball. Doch der Stürmer, mit neun Treffern 2013/14 der beste Torjäger der Sandhäuser, wird auch gegen die Löwen fehlen. "Der ist schon sechs bis sieben Wochen weg und muss nun auch noch operiert werden", meinte Schwartz. Adler plagen Adduktorenprobleme. Wie lange er nach der Operation noch ausfällt, ist fraglich.