2. Bundesliga

Halle und 1860 müssen zahlen

Sportgericht verhängt weitere Urteile

Halle und 1860 müssen zahlen

Spielunterbrechung mit Folgen: Halle muss 7500 Euro zahlen.

Spielunterbrechung mit Folgen: Halle muss 7500 Euro zahlen. imago

Halle wurde wegen dreier Verstöße zu eine Geldstrafe von insgesamt 7500 Euro verurteilt. Knallkörper auf dem Spielfeld führten gegen die Stuttgarter Kickers zu einer Spielunterbrechung. In der Partie gegen Preußen Münster wurden ebenfalls Knallkörper gezündet, zudem wurden Bengalische Feuer und eine Rauchbombe abgebrannt. Im Spiel gegen Wacker Burghausen wurden Gegenstände aufs Spielfeld geworfen. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Passend dazu gab der Verein eine Pressemitteilung heraus, nachdem man das eigene Fanverhalten der letzten Saison ausgewertet habe. "Wir alle verurteilen das Handeln dieser kleinen Gruppe Unbelehrbarer!", hieß es. Der Verein werde in der neuen Saison seine "Sicherheitsvorkehrungen zielgerichtet verstärken. Durch die konsequente Durchsetzung von Hausrecht, Stadionordnung und die Umsetzung des kommunalseitig bestätigten Sicherheitskonzeptes wollen wir Störer und Rechtsverletzter nachhaltig aus der Heimstätte des HFC verbannen."

1860 muss 15.000 Euro überweisen

1860 München wurde "wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens" mit 15.000 Euro zur Kasse gebeten. In der Partie bei der SpVgg Greuther Fürth wurde vor und während der Partie Pyrotechnik gezündet.