2. Bundesliga

Meier hat ein veritables Offensivproblem

Bielefeld: Lediglich drei Tore in acht Spielen

Meier hat ein veritables Offensivproblem

"Im Offensivverhalten fehlt der letzte Tick": Bielefelds Trainer Norbert Meier.

"Im Offensivverhalten fehlt der letzte Tick": Bielefelds Trainer Norbert Meier. picture alliance

"Ein Punkt ist schön, hilft uns aber nicht weiter", erklärte Trainer Norbert Meier, der seit seinem Amtsantritt Ende Februar in acht Spielen nur sechs Punkte geholt hat. Im gleichen Zeitraum haben die Bielefelder zudem nur drei Tore geschossen. Allein diese Tatsache zeigt, dass es für die Arminia sehr schwer werden wird, in den restlichen vier Saisonspielen Platz 17 noch zu verlassen.

"Natürlich sind wir unzufrieden mit der Ausbeute", sagte DSC-Geschäftsführer Marcus Uhlig. "Ich werde aber den Teufel tun, jetzt alles schwarzzumalen." Man sei zwar auf die Ergebnisse der Konkurrenz angewiesen, "die Kirche ist aber erst zu Ende, wenn nicht mehr gesungen wird. Noch wird bei uns gesungen".

Positiv: Die Defensive ist unter Meier stabiler geworden, auch gegen Karlsruhe ließ die Mannschaft nicht viel zu. "Nur im Offensivverhalten fehlte der letzte Tick", sagte der Trainer. "Kämpferisch kann ich dem Team überhaupt keinen Vorwurf machen, gut ist vor allem, dass keine Angst vorhanden ist."

Die nächste Aufgabe steht für die Ostwestfalen am Karsamstag in München an, wenn die Arminia beim TSV 1860 gastiert (LIVE!-Ticker ab 13 Uhr bei kicker.de). Immerhin hat Dynamo Dresden am Montagabend viermal gegen die "Löwen" getroffen. Unverwundbar sind die Oberbayern also keineswegs.