13:04 - 4. Spielminute

Tor 1:0
Adlung
Rechtsschuss
Vorbereitung Y. Stark
1860 München

13:30 - 30. Spielminute

Tor 1:1
Sahar
Linksschuss
Vorbereitung Salger
Bielefeld

13:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Weigl
1860 München

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wood
für An. Ludwig
1860 München

14:13 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Volz
1860 München

14:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
M. Lorenz
für Sahar
Bielefeld

14:25 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Hertner
1860 München

14:27 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Feick
Bielefeld

14:28 - 72. Spielminute

Tor 2:1
Bülow
Rechtsschuss
Vorbereitung Stoppelkamp
1860 München

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Schönfeld
für Riese
Bielefeld

14:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Achahbar
für C. Müller
Bielefeld

14:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Tomasov
für Adlung
1860 München

14:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
D. Stahl
für Osako
1860 München

M60

DSC

2. Bundesliga

Vallori-Vertreter Bülow bringt drei Punkte

Bielefeld: Platz 17 und seit sieben Spielen sieglos

Vallori-Vertreter Bülow bringt drei Punkte

Mit Glück: Daniel Adlung (li.) traf zum 1:0, weil Stephan Salger seinen Schuss noch abfälschte.

Mit Glück: Daniel Adlung (li.) traf zum 1:0, weil Stephan Salger seinen Schuss noch abfälschte. Picture Alliance

1860-Trainer Markus von Ahlen reagierte auf die haarsträubenden Defensivprobleme bei der 2:4-Auswärtsniederlage in Dresden und verordnete seinem angestammten Kapitän Vallori, Steinhöfer und Stahl eine Zwangspause. Dafür rückten Hertner, Bülow und Stark in die Startelf. Bielefelds Coach Norbert Meier tauschte zweimal Personal, allerdings in der Offensivabteilung: Im Vergleich zum 0:0 gegen Karlsruhe durften Sahar und Przybylko für Hille und Schönfeld ran.

Doch zuerst stand die Abwehr der Gäste im Mittelpunkt: Stark schickte Adlung auf dem rechten Flügel, der mit Zug zum Tor in den Strafraum eindrang und feuerte. Salgar fälschte den Schuss noch unglücklich ab und ließ seinem Keeper Ortega keine Abwehrchance. Kurz hinter der Linie knallte die Kugel auf den Rasen - und sprang wieder raus. Schiedsrichter Markus Wingenbach hatte aber aufgepasst und gab das 1:0 (4.).

Der 31. Spieltag

Dann allerdings verpassten es die "Löwen", nachzusetzen. Sie waren zwar bemüht, ihrer Defensive Stabilität zu verleihen. Mehr kam aber nicht von den Hausherren. Bielefeld hingegen drängte nach einer kurzen Auszeit, so gut es eben ging, auf den Ausgleich. Weil die Meier-Elf aber auch nicht gespickt ist mit Offensiv-Künstlern, dauerte es ein wenig, bis in den Strafräumen wieder etwas los war. Das versprochene Verwöhnprogramm für enttäuschte Fans blieb aber aus.

"Löwen" laden wieder zum Toreschießen ein

Die Ost-Westfalen brauchten exakt eine halbe Stunde, dann gelang das 1:1: Ein Stellungsfehler der Münchner half Bielefeld dabei. Nach einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte war niemand bei Sahar. Der fackelte nicht lange, zog von der linken Seite mit links ab. Kiraly hatte keine Chance. Das Spielgerät landete im rechten Toreck. Kurz vor der Pause zappelte die Kugel erneut im Netz, allerdings stand Przybylko mit der Fußspitze im Abseits (44.). So blieb es zunächst beim Unentschieden.

Abklatschen nach dem 1:1: Ben Sahar ließ seine Arminia jubeln.

Abklatschen nach dem 1:1: Ben Sahar ließ seine Arminia jubeln. Picture Alliance

Mit der Einwechslung von Wood für Ludwig versuchte 1860-Trainer Markus von Ahlen ein Zeichen zu setzen (46.). Allerdings glich das Angriffsspiel seiner Schützlinge nach Wiederanpfiff dem aus Hälfte eins: Fehlpässe und lange Bälle stellten die Gäste nicht vor sonderlich große Probleme. Adlung hielt DSC-Keeper Ortega mit seinem Distanzschuss warm (60.), Przybylko zielte per Kopf daneben (63.).

Keine Mannschaft empfahl sich wirklich im Toreschießen, da schlugen die "Löwen" mit einem Standard zu: Das 21. Gegentor nach einem ruhenden Ball ließ Bielefeld auch in München schlecht aussehen. Nach einer Ecke setzte sich Bülow im Strafraumgetümmel durch und spitzelte das Leder aus wenigen Metern irgendwie ins rechte Toreck - 2:1 (72.).

Im Anschluss spielten die Sechziger souverän und ließen hinten nichts mehr zu. Zwar brachte Norbert Meier mit Schönfeld und Achahbar (77., 81.) noch weitere Offensivkräfte, aber seinen Schützlingen auf dem Rasen fehlten die letzten Körner für eine Schlussoffensive. Vom Mut aus Durchgang eins verlassen gelang der Arminia kein Torabschluss mehr. So blieb es beim 2:1-Erfolg der "Löwen".

Nächsten Freitag (18.30 Uhr) reist 1860 München nach Fürth, Bielefeld spielt gleichzeitig in Bochum.