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Spannende Titelkämpfe in der Königsklasse
Der Kampf des Perfektionisten aus Österreich gegen den englischen Playboy ist so etwas wie die Mutter der WM-Duelle. Lauda reiste nur Wochen nach seinem schlimmen Feuerunfall mit drei Punkten Vorsprung nach Japan. Im strömenden Regen gab er auf, Hunt wurde Weltmeister. picture alliance
Laudas dritter WM-Titel ging als knappste Entscheidung in die Geschichte der Formel 1 ein. Nur ein halber Punkt trennte am Ende den damaligen McLaren-Piloten von seinem Teamrivalen Alain Prost. picture alliance
Wegen starker Regenfälle war der GP in Monaco abgebrochen worden, Sieger Prost bekam wie alle anderen nur die halbe Punktzahl. Zum Saisonfinale reiste der Franzose daher mit 3,5 Punkten Rückstand auf Lauda nach Portugal - und trotz seines Sieges reichte es nicht für den Titel, denn Lauda fuhr von Startplatz elf auf den entscheidenden zweiten Platz. picture alliance
1989 fiel die Titel-Entscheidung schon im vorletzten Rennen, in dieser Auflistung sollte sie dennoch nicht fehlen. Wenn man so will, steht das McLaren-Duell Prost gegen Senna Pate für den aktuellen WM-Kampf der Silberpfeile. Damals wie heute dominierte ein Team die Formel 1 fast nach Belieben. picture alliance
Und wie heute entwickelten sich Spannungen zwischen den Top-Fahrern. In Suzuka eskalierte der Streit schließlich: Senna musste gewinnen, um seine Chancen zu wahren, und attackierte den in Führung liegenden Prost. Doch der machte die Lücke zu, es kam zur Kollision. Prost stieg aus, Senna fuhr weiter, gewann und wurde hinterher disqualifiziert. Prost sicherte sich seinen dritten Weltmeistertitel. picture alliance
Vor seinem ersten WM-Titel ging es hoch her für Michael Schumacher. Wegen Schummel-Vorwürfen gegen ihn und Benetton wurde er 1994 zweimal disqualifiziert und für zwei Rennen gesperrt. Dennoch kam Schumacher zum letzten Rennen mit einem Punkt Vorsprung auf Damon Hill im Williams. Als Schumacher in Australien von der Strecke rutschte, sah Hill die Chance vorbeizuziehen, doch es kam zur Kollision. Schumacher blieb liegen, Hill musste wenig später in der Box aufgeben. imago
In seinem zweiten Ferrari-Jahr war Schumacher dem Titel schon ganz nahe. Mit einem Punkt Vorsprung auf Jacques Villeneuve im Williams reiste er zum Finale nach Spanien. Der Kanadier musste etwas riskieren, doch als er einen Überraschungsangriff startete, kollidierten die Rivalen. picture alliance
Schumacher konnte das Rennen nicht beenden, Villeneuve wurde Dritter und sicherte sich den Titel. Anders als beim Zusammenstoß mit Hill drei Jahre zuvor gab es in diese Fall kaum Zweifel an Schumachers Schuld am Unfall - dem Kerpener wurden alle WM-Punkte aberkannt. picture alliance/RTL
Massa war nur wenige Meter davon entfernt, sich in seiner Heimat zu krönen. In Sao Paulo fuhr der Ferrari-Pilot auf Pole und auch als Erster über die Ziellinie, doch der Jubel erstarb nach wenigen Sekunden, weil Hamilton in den letzten Kurven noch an Toyota-Fahrer Timo Glock vorbeizog, der im Regen auf Slicks chancenlos war. Hamilton wurde Fünfter und mit einem Punkt Vorsprung zum ersten Mal Weltmeister. picture alliance
Letztes Rennen in Abu Dhabi - und gleich vier Fahrer konnten noch Weltmeister werden, davon die Red-Bull-Piloten Vettel und Webber. Vettels Rückstand auf Ferrari-Star Alonso betrug vor dem Rennen 15 Punkte, doch nach der Pole Position und einem Start-Ziel-Sieg vor McLaren-Fahrer Lewis Hamilton jubelte der Heppenheimer. Die falsche Taktik ließ Alonso und Webber nur auf die Plätze sieben und acht kommen - zu wenig, um den ersten Triumph von Vettel zu verhindern. picture alliance
Vettels dritter WM-Titel nach grandioser Aufholjagd. Nach Brasilien reiste er mit vermeintlich beruhigenden 13 Punkten Vorsprung - doch eines der aufreibendsten Finals sorgte noch einmal für Hochspannung. Schon in der ersten Runde drehte sich Vettel und fuhr dem Feld hinterher, virtuell war Alonso Weltmeister. Doch bei starkem Regen kämpfte sich der Deutsche durch das Feld und beendete das Rennen auf Rang sechs. Alonsos zweiter Platz reichte nicht: Vettel war mit drei Punkten Vorsprung erneut Champion. picture alliance
Die komplette Formel-1-Saison 2014 wurde von den Silberpfeilen dominiert. Von den 19 Rennen standen die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg 16-mal ganz oben auf dem Treppchen. Beim letzten Rennen in Abu Dhabi machte Lewis Hamilton den Sack mit seinem elften Saisonsieg zu und wurde nach 2008 zum 2. Mal Weltmeister. Rosberg hatte früh mit technischen Problemen zu kämpfen. picture alliance