Formel 1

Caterham steht vor dem Crash

Management an Insolvenzverwalter abgegeben

Caterham steht vor dem Crash

Es sieht nicht gut aus für Caterham: Hier Kamui Kobayashi, dessen Start in den USA sehr fraglich ist.

Es sieht nicht gut aus für Caterham: Hier Kamui Kobayashi, dessen Start in den USA sehr fraglich ist. picture alliance

Das Management des Rennstalls obliege nun Insolvenzverwalter Finbarr O'Connell, damit das Team wieder seine Arbeit fortsetzen und sich auf die nächsten Events vorbereiten könne.

Ob damit ein Start des Rennstalls beim Großen Preis der USA in einer Woche gewährleistet ist, bleibt jedoch mehr als fraglich. Im Streit um die Besitzverhältnisse hatte der Insolvenzverwalter zunächst die Tore zum Werk verschlossen, zudem war Teamchef Manfredi Ravetto zurückgetreten. Wer sportlich das Sagen hat, ist ungeklärt.

Die schweizerisch-arabische Investorengruppe, über die ansonsten praktisch nichts bekannt ist, warf Fernandes vor, seine Anteile trotz entsprechenden Vertrages von Ende Juni nicht übertragen zu haben. Fernandes seinerseits wehrte sich und erklärte dies damit, dass Engavest die vereinbarten Vertragsinhalte bis dato nicht erfüllt habe. Das Team ist Letzter der Konstrukteurswertung.

Nicht viel besser als Caterham schein es derzeit Marussia zu gehen. Auch der Rennstall des schwer verunglückten Piloten Jules Bianchi kämpft um den Start in Austin. (dpa)

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