Pekhart, der nach einem vor knapp vier Wochen im Training erlittenen Nasenbeinbruch nach wie vor mit einer Spezialmaske trainiert und spielt, bestritt sein erstes Bundesligaspiel seit fast 17 Monaten, damals noch im Trikot des 1. FC Nürnberg.
"Es fühlt sich gut an, nach so langer Zeit wieder in der Bundesliga zu spielen", erzählte der 26-Jährige auf der Internetseite des Aufsteigers. "Und ich freue mich, dass ich auch ein, zwei gute Aktionen hatte, um der Mannschaft zu helfen. Fast hätte es sogar zu einem Tor gereicht."
Noch wesentlich länger zurück lag das bis zum Freitag letzte Bundesligaspiel da Costas. Vor gut dreieinhalb Jahren, am 24. März 2012, stand der Außenverteidiger zum sechsten und letzten Mal auf einem Bundesligarasen - für Bayer Leverkusen, bei der 0:2-Niederlage auf Schalke. "Für mich war es ein Riesenansporn und ein tolles Erlebnis, in diesem Stadion zu spielen", sagt der 22-Jährige. "Köln ist ja eigentlich meine Heimatstadt, viele Freunde und meine ganze Familie waren im Stadion."
Das erste Unentschieden in einem Auswärtsspiel nach zuvor drei 1:0-Siegen werteten alle Ingolstädter als Erfolg für den FCI. "„Unter dem Strich ist ein Punkt gut für uns", meint auch Pekhart. Am Samstag, im Heimspiel gegen Frankfurt, hoffen sie auf mehr - auf den ersten Heimsieg nach bislang zwei Niederlagen und einem Unentschieden. "Ich hoffe, dass wir nun auch im Audi-Sportpark unser erstes Bundesligator schießen und die drei Punkte in Ingolstadt behalten", erklärt der Tscheche. Ach so, noch eins: "Ich hoffe, dass ich auch gegen die Eintracht wieder zum Einsatz komme."